Beiträge von Takeshi

    Stimmt das Laufwerk blockiert ja, ich war gedanklich bei einer offenen Konsole :x Da kann man das ja alles simulieren.


    In dem Video werden die 5 V aus dem Netzteil auf den Enable-Pin gegeben. Das Mainboard gibt an der Stelle 3,3 V auf das Netzteil, wenn sie hochfahren möchte. Da das Netzteil sich nicht regt, hast du entweder (ganz trivial) keinen Kontakt bei der Messung, oder aber das Netzteil macht nicht, was es soll. Dann wäre es in der Tat sinnvoll ein anderes PS4-Netzteil oder ein ATX-Netzteil zu testen, auch wenn ich mir das nach wie vor nicht vorstellen kann.


    Alternativ misst du einfach die Spannung an den Pins, bevor du die PS4 einschalten möchtest und beim Einschalten.

    Den Test mit einem ATX-Netzteil kannst du dir sparen. Die 5 V sind da, sonst könnte die PS4 nicht piepsen, wenn du Eject drückst. Die 12 V braucht die PS4 nicht, um auf den Power-Button zu reagieren. Ergo ist es nicht das Netzteil.


    Du schreibst, dass die funktionierende PS4 sich ohne Disc im Laufwerk verhält wie die defekte. Daraus kann man aber nicht zwingend ableiten, dass die Mechanik der defekten PS4 im gleichen Zustand ist und das als Fehlerquelle ausscheidet. Ich kenne die Mechanik der PS4 nicht sonderlich gut, aber es ist denkbar, dass sie so verstellt ist, dass sie denkt, es wäre keine Disc im Laufwerk (das stimmt), aber trotzdem nicht erkennt, wenn eine eingeschoben wird. Teste bei der funktionierenden PS4, was passiert, wenn du eine Disc einschieben willst, obwohl schon eine drin ist. Sie wird sich damit nicht einschalten lassen. Also eventuell ist da doch noch etwas im Argen. Wenn nicht, hättest du ohnehin ein Problem, denn wenn es nicht das Netzteil und nicht das Laufwerk + Bedienteil ist, dann bleibt nur noch das Mainboard.

    Das Gehäuse passt aktuell zu keiner Platine. Ich wollte nur probieren, ob ich in der Lage wäre so ein Gehäuse zu erstellen. Sofern das klappt, würde ich nämlich das Platinendesign zukünft eher auf ein eigenes Gehäuse zuschneiden als auf das originale. Ich werde ziemlich sicher noch mal ein neues erstellen, wenn der Probedruck geklappt hat.


    Ich verwende einen Eigenbau-Drucker. Was da genau drin steckt kann ich dir nicht sagen, er ist nämlich nicht mein eigener.

    Ich kopiere das einfach mal aus dem trisaster-Forum hier rein.


    Habe nun erstmals einen Gehäuse-Prototypen erstellt, ein paar Bilder im Anhang.


    Das Gehäuse werde ich am Montag drucken.


    Ich bin nun unschlüssig, ob die Platine weiterhin in das Originalgehäuse passen muss.

    Diese Forderung schränkt halt enorm ein und für ganz so optimal halte ich das auch nicht mehr, seit dem ich 5 Gehäuse dafür bearbeiten musste. Letztendlich muss man dafür eine originale Memory Card opfern, die 5 bis 10 € kostet. Da ist ein gedrucktes Gehäuse viel günstiger, wenn man die Möglichkeit hat zu drucken.


    Es sind natürlich Millionen von Memory Cards im Umlauf, aber das Angebot bei ebay zum Beispiel ist trotzdem nicht gigantisch. Wenn nun viele Leute sich Memory Cards kaufen, um dort den Adapter einzubauen, könnte das dazu führen, dass die Preise für Memory Cards steigen. Da wir den Anspruch verfolgen es so zu entwerfen, dass die Kosten in ärmeren Ländern wie Brasilien möglichst niedrig bleiben (SD-Karten statt Mikro SD, um alte Karten weiter zu verwenden oder neue günstiger zu bekommen), wäre es sogar kontraproduktiv Originalgehäuse zu verwenden. Jetzt kann man natürlich einwenden, dass gerade in ärmeren Ländern kaum jemand einen 3D-Drucker hat. Das war nämlich auch erst mein Einwand. Allerdings ist jemand, der sich kein gedrucktes Gehäuse organisieren kann, vermutlich auch nicht in der Lage eine Platine herzustellen. So jemand ist also ohnehin darauf angewiesen die Platine zu kaufen und kann in dem Zuge gleich en Gehäuse mit kaufen. Gleiches gilt aus Sicht des Verkäufers.

    Und 3D-Druck ist zwar nicht für große Stückzahlen sinnvoll, aber der Kauf von gebrauchten MCs und das Bearbeiten des Gehäuses noch weniger. Die Gehäuse-Teile sind außerdem klein, da geht der Druck noch recht schnell.


    Gedruckt sehen die Gehäuse natürlich nie so schön aus wie die originalen im Spritzguss, aber das ist zu verschmerzen, denke ich.


    Und wie gesagt, die Forderung schränkt enorm ein. Es gibt zwei verschiedene Gehäuse, in beide muss die Platine passen und auch fest dort drin sitzen. Aktuell ist das über Stege gelöst, die optional abgebrochen werden können. Aber das halte ich schon für suboptimal. Würde man darauf verzichten, könnte das Platinendesign wesentlich einfacher ausfallen und man kann sich mit dem Gehäuse voll an der Platine orientieren. Wenn der Bedarf bestünde, könnte die Karte sogar länger und breiter werden, oder sogar dicker - zumindest der Teil, der aus der Konsole herausguckt.


    Ein gedrucktes Gehäuse könnte so konzipiert werden, dass es auch in eine PlayStation 1 passt. Dafür gibt es zwar aktuell noch weniger Software als für die PS2, aber auch da wäre etwas möglich und wenn es die Hardware gibt, programmiert vielleicht jemand einfach mal was zusammen. Die Hürde der benötigten Hardware wäre dann schon entfallen.


    Alles in allem spricht für mich sehr viel dafür und nur sehr wenig dagegen, nur auf gedruckte Gehäuse zu setzen. Was denkt ihr? Die Frage hat nämlich einen Einfluss darauf, wie der neue Platinen-Prototyp aussehen wird, den ich die Tage bestellen werde.

    Ich habe eine technische Frage.
    Wir sagen mal das Projekt inkl. Einbindung in OPL wäre jetzt fertig.
    Wie sieht es aus wenn ich den Adapter in Slot 2 habe und in Slot 1 meine Haupt-Memory Karte zum Speichern.
    Ist die PS2 in der Lage beide Slots gleichzeit anzusprechen?
    Also das ich dann ganz normal auf Slot 1 einen Spielstand speichern kann, während das Spiel von Slot 2 geladen wird.

    Das geht sogar ziemlich sicher, denn das wird jetzt schon so gemacht. Das Testprogramm wird von mc0: geladen und in mc1: steckt die SD-Karte. Der nächste Schritt, auf den wir hinarbeiten, ist sogar die Möglichkeit beides in einem Slot zu verwenden, dass dann zwischen MC und SD umgeschaltet wird. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Ich denke da muss sich in der Softwareentwicklung erst noch zeigen, ob das möglich ist.

    Natürlich, bei diesem Projekt ist das völlig egal, dass nur SPI geht. Es ging ja auch um den umgekehrten Fall, MC an SD-Kartenleser.


    Stimmt, beide auf eine Seite wäre auch eine Idee. Auf einer Seite ist nämlich mehr Platz als auf der anderen. Die Überlegung werde ich mit einbeziehen.

    Klar, das kann man sicher auch verwenden. Das hatte auch schon dekkit für normale SD-Karten vorgeschlagen. Das ist nur immer eine ziemliche Frickelei, wie ich finde. Man muss die Platine einer originalen Memory Card zerstören, auch blöd. Gut, das Gehäuse wird ja auch "beschädigen".


    Heißt das eigentlich umgekehrt, ich könnte meine originale MC an einen SD/microSD zu USB Adapter anlöten? 0o

    Könnte schwierig werden, ich glaube es eher nicht. SD-Karten können über zwei Arten angesprochen werden, nämlich einmal über einen proprietären Standard speziell für SD-Karten und einmal über SPI. Für die "echte" SD-Kommunikation müssen meine ich Lizenzkosten abgedrückt werden. SPI ist langsamer, kann aber dafür von jedem genutzt werden. Die SD-Karte ist der Slave, der Kartenleser oder hier die PS2 schreibt also vor, wie die Kommunikation abläuft - und das ist hier SPI. Ob auch umgekehrt ein Kartenleser, der für den SD-Standard konzipiert wurde, auch zu SPI überredet werden kann, weiß ich nicht. Kann mir vorstellen, dass die das nicht machen, schließlich kann jede SD-Karte auch den SD-Standard.
    Beim 3DS wurde der NAND auch mit einem SD-Kartenleser ausgelesen, aber mit allen Datenleitungen und damit nicht über SPI.


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    Ich bin gerade an einer Platine mit normalem SD-Kartenslot dran, aber ich befürchte LEDs passen da nicht mehr drauf. Also die passen schon drauf, dann aber nur an der Stelle, an der die Konsole die LEDs verdeckt. Sollen sie an die Seite neben den Schacht, müssten es sehr kleine LEDs sein und das so ganz nah am Rand ist immer schwierig. Ich befürchte fast, das wird nicht so richtig was. Selbst die Bauteile dafür passen nicht wirklich mehr drauf. Im geschlossenen Zustand ist zwar Platz dafür, beim Aufschieben des Gehäuses wären die Bauteile aber eventuell im Weg, weshalb nahe der Kontakte auch im Original keine Bauteile platziert sind. Das könnte man hier noch lösen, indem die SD-Karte weiter rausguckt. Aber ich weiß nicht ... Na mal sehen, vielleicht nehme ich seitlich abstrahlende LEDs dafür.

    Jetzt könnte man argumentieren: hey, das ist doch OSS. Wenn dir was nicht passt: Verbesser es. Mache ich auch gerne wenn ich die Zeit dafür finde, aber aktuell ist das nur in kleinem Umfang möglich. Und damit bin ich wieder am Anfang: Man könnte und würde viel mehr Entwickler kriegen, wenn mehr Struktur und Ordnung wäre. In Zeiten von Docker, VMs und Co. sollte es doch kein Problem sein mit einem Befehl die Entwicklungsumgebung auf der heimischen Kiste aufzusetzen?

    Das ist etwas, was ich im Beruf auch mit der Zeit gelernt habe. Wenn man etwas erarbeitet, es aber überhaupt nicht dokumentiert, dann ist die Arbeit im Grunde für die Katz gewesen. Keiner (inkl. man selbst) versteht es nachher, weiß, was man sich wobei gedacht hat oder eventuell findet man die Arbeit überhaupt nicht mehr wieder.
    Klar ist es OSS, aber ich würde da zwischen zwei Arten unterscheiden. Einmal macht man etwas für sich selbst, um sein eigenes Problem zu lösen, hat dann eine Lösung, die funktioniert und dann macht man es öffentlich. Das war vorallem früher so. Da kann man dann nicht erwarten, dass es ausreichend dokumentiert wird. Im zweiten Fall macht man etwas, weil man Spaß dran hat, macht es vorallem für andere und meistens auch in einer Gruppe, nicht allein, wie es beim SDK auch der Fall ist. Natürlich kann man auch hier nichts verlangen, aber es ergibt keinen Sinn sich die Arbeit zu machen und sie dann faktisch direkt wieder wegzuschmeißen, indem man es nicht dokumentiert. Dann macht man lieber weniger, aber dokumentiert das.
    Ist für dich vermutlich alles nichts Neues, aber so als Denkanstoß für andere, die an so etwas arbeiten.


    - Wie groß ist der Unterschied/Aufwand von microSD vs. SD?

    Das ist überhaupt nicht das Thema, der Aufwand ist gleich. Es ist eher eine generelle Frage der Machbarkeit. Wenn der Schacht in das Gehäuse passt, ist es exakt genau so viel Arbeit. Passt er nicht, passt er auch mit noch so viel Aufwand nicht. Das war der Grund für mich lieber erst mal auf Mikro SD zu setzen. Dann hängt es noch davon ab, was sonst noch auf die Platine soll. Aktuell ist es kein Thema, doch soll da noch mehr drauf, ist einfach kein Platz für einen SD-Schacht, sondern maximal für Mikro SD.


    - Sehr gutes Argument mit den anderen Ländern.

    Ist das so? Ich kenne die Situation nicht so gut, aber da zur Not die Chinesen große SD-Karten für unter 10 € produzieren, sind die Karten dort auch für gleich viel Geld erhältlich. Natürlich sind dort 10 € mehr als hier, aber ich weiß trotzdem nicht, ob diese Menschen dann alte Karten nutzen würden, oder sich nicht trotzdem lieber eine große leisten. Zumal ja auch viele alte Speicherkarten, die man so herumfliegen hat, schon Mikro SD sind.


    - Habt ihr schon mal durchgerechnet was eine Kleinserie kosten würde?

    Was ist eine "Kleinserie"? Für mich wären es 100. Ich kann es ja mal kurz grob durchkalkulieren, jeweils rein die Materialkosten, ohne MwSt und ohne Made in China. Erster Anteil ist die Platine, der zweite die Bauteile.
    100 Stück: 1,90 € + 2,45 € = 4,35 €
    1.000 Stück: 0,67 € + 2,05 € = 2,72 €
    Eventuell kann man da noch mal grob 30 Cent drücken, wenn man die LEDs direkt bei Würth bestellt. Insgesamt würde ich dann noch 50 bis 100% aufschlagen für Fertigung, Verpackung, Steuern und was sonst noch alles anfällt. Und dann hat keiner etwas dran verdient, das noch als Hinweis.


    So verlockend auch der Preis bei der Stückzahl 1.000 ist, das heißt, irgendjemand müsste 3.000 bis 4.000 € auf den Tisch legen, um die Platinen vorzufinanzieren.

    Ja, für die Test-App musste er nicht mehr so viel machen.
    Trotzdem ist es nützlich um zu sehen/testen, ob der Adapter funktioniert!

    Ich wollte damit die Arbeit nicht herabwürdigen, ich wollte damit nur anmerken, dass es vermutlich gar nicht sooo viel zu tun gibt und eine verfügbare Software-Implemetierung daher sehr realistisch ist.

    Wie gesagt... Ich denke das BEIDE Varianten möglich sind (sogar in einer kleineren Serien-Fertigung!)!

    Wenn Bedarf besteht, bekommt man das sicher hin, aber dann vermutlich nur eine Version, denn das senkt den Preis stark.
    Sollte wesentlich mehr Elektronik auf die Platine wandern, wie die der originalen MC, bleibt aber ohnehin nur noch Mikro SD. Eine Modifikation der PS2 wäre zwar auch denkbar, aber die MC-variante finde ich praktischer.

    Dann hoffen wir mal, dass das mit den LEDs auch so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe :x


    Ja das dachte ich mir auch, FAT32 geht schon, das ist gut. Aber vermutlich musste er da gar nicht mehr viel machen, denn so wie ich das verstanden habe wurde "nur" eine Art Treiber benötigt, die es erlaubt die SD-Karte als "Block Device" anzusprechen, also die Speicherzellen auf Hardware-Ebene. So wurden wohl schon andere Speicher angesprochen, das heißt alles über dem Hardwarezugriff ist schon vorhanden. Damit stehen die Chancen ganz gut, dass mit einem nicht zu großen Aufwand wirklich was auf die Beine gestellt werden kann.


    Für einfache Programme reicht ja meistens schon eine originale MC und für 128 MB kauft man sich lieber eine billige Dritthersteller-Karte. Wirklich interessant wird das also erst bei größerem Speicher, so sehe ich das zumindest.

    Denk doch alleine nur an die 2GB-64GB SD-Karten, die manche Leute noch zuhause haben!!!

    Meine größte SD-Karte, die ich besitze, hat 64 GB, ist eine Mikro SD, ist recht neu und befindet sich in meinem Handy :D


    Ich bin dahingehend echt noch nicht überzeugt. Wer so eine Karte haben möchte, wird wahrscheinlich 15 bis 20 € auf den Tisch legen müssen, auch sollte es mal größere Stückzahlen geben. Selbst wenn es 10 € werden (eine originale MC kostet schon über 5 €), dafür bekommt man schon 32 GB als Mikro SD. Bei den Kosten fällt der Speicher also nicht sonderlich ins Gewicht, aus wirtschaftlicher Sicht ist es also nicht sonderlich interessant die alten Karten noch nutzen zu können. Viele Anwender werden sich vermutlich eine neue Karte kaufen, obwohl sie noch alte Karten besitzen. Ökologisch betrachtet spielt die neue SD-Karte wahrscheinlich auch keine große Rolle.
    Nicht falsch verstehen, ich finde es wie gesagt auch gut, wenn alte Hardware weiter genutzt werden kann, aber ich glaube nicht, dass es viele Leute interessiert, da ich keine rationalen Gründe sehe. So oder so werde ich dem Wunsch nachkommen, nachdem die Mikro-SD-Variante erfolgreich getestet wurde. Sollte das passen, wird das meinetwegen auch die Standard-Variante. Hab die Mikro SD ja nur gewählt, damit es definitiv ins Gehäuse passt.


    Ein nächster Schritt wäre eine Kombination mit einer Memory Card, wie wisi schon vorschlug. Dazu sehe ich zwei Optionen. Entweder man analysiert die Datenpakete und baut in die Software ein Signal ein, das ein Mikrocontroller auswertet und dann umschaltet. Oder aber man guckt sich den CXD9600R mal genauer an. Eventuell kann man ihn dazu bringen auf einem derzeit ungenutzten Ausgang (falls vorhanden) ein Signal auszugeben, das man dann zum Umschalten verwendent. Mit ganz viel Glück hat der noch eine weitere Adressleitung dafür. Dann würde ich auf einer neuen Platine die bestehende Hardware einer originalen MC platzieren und dazu die SD-Karten-Buchse. Dann hätten wir eine Memory Card mit SD-Schacht. Und "original" wäre die Memory Card auch noch. Es wäre einfacher in Software zu implementieren, da man nur eine höhere Adresse ansprechen muss und fertig.
    Platz wäre jedenfalls vorhanden und das wäre schon cool. Da müssten dann aber wisi und Maximus32 mithelfen, um das herauszufinden.
    Habe mir vorgenommen demnächst die Kommunikation zur Memory Card etwas zu untersuchen, damit wisi und Maximus32 vielleicht was damit anfangen können.


    Hast Recht, das ist ja echt schon auf portugisischen Youtube-Kanälen angekommen. Vielleicht schreibt einer mal den Youtuber an, wenn die neue Version fertig ist und fragt, ob er übersetzen würde, damit es das Dokument dann auch in Portugiesisch gibt. Ich kann es nicht, habe kein Google-Konto.

    Da habe ich natürlich auch überlegt, was wichtiger ist. Dann kam ich jedoch zum Schluss, dass man dafür kaum alte SD-Karten nutzen wird, denn die sind entweder mit wenigen Spielen voll, oder aber es passt nicht mal ein großes Spiel drauf. Die meisten werden also ohnehin neuere SD-Karten einsetzen und der Großteil wird heute als Mikro SD geliefert, oder als Mikro SD mit Adapter. Ich bin zwar ein Verfechter davon alte Sachen noch weiter nutzen zu können, aber es darauf auszurichten hielt ich hierbei für nicht zielführend, hatte aber zu erst mit einer normalen SD-Karte angefangen.
    Wichtig war mir, dass es vorallem erst einmal eine schnell verfügbare Hardware gibt, denn auch die motiviert zur Weiterentwicklung der Software. Und dann sollte es für den Nutzer möglichst attraktiv sein. Möglichst komfortabel, schnell und leicht verfügbar ist es, wenn man direkt alte MC-Gehäuse verwenden kann und eben nicht erst eins drucken muss., zumal es noch kein 3D-Modell gibt.


    So, jetzt habe ich aber viel darüber geschwafelt, nun weiter zum eigentlichen Lösungsansatz. Eine dünnere Platine geht nicht, denn dann ist sie an den Kontakte zu dünn. Platinen, die unterschiedlich dick sind, gibt es faktisch nicht. Zwei Platinen erstellen und diese dann verbinden ist keine gute Idee, denn das wird (unnötig) richtig teuer und baut damit noch dicker, da zwei Platinen.


    Es gibt ja umgedrehte Buchsen samt 3D-Modell, das kann ich so einbinden, das ist kein Thema. Normale Buchsen könnte man theoretisch aber auch umgedreht im gesamten 3D-Modell integrieren, das ist kein Thema. Ich werde aber einfach eine Platine mit der schon vorher ausgesuchten Buchse machen und dann muss man weiter sehen. Vielleicht passt es direkt, dann ist es auch gut. Oder aber jemand muss ein Gehäuse dafür erstellen oder man bearbeitet das Originalgehäuse weiter, dann geht es auch. Die ganz popelige Lösung wäre einfach nur das obere Gehäuseteil verwenden, dann passt es auch.


    Edit: Die LEDs sind kein Problem, die wurden eh nur schnell reingestrickt, weil noch so viel Platz auf der Platine war, mit dem ich irgendwas Sinnvolles anfangen wollte. Aber auch mit der großen Buchse ist noch genug Platz dafür.

    Sehr gern :)


    Also ich wollte auch erst einen normalen SD-Schacht einplanen, aber es gab zwei Probleme. Erstens wollte ich eine Buchse verwenden, der die SD-Karte umgedreht annimmt, damit die SD-Karte dann wieder "richtig herum" eingesteckt wird, denn die Buchse ist ja auf der Unterseite. Von diesen Buchsen gibt es nicht viele, eigentlich nur eine, die überall erhältlich ist. Die, die es gab, war dann a) teilweise mit Durchsteckmontage, was schlecht ist, da auf der Oberseite keine Bauteile sitzen dürfen und b) war die Buchse genau so dick wie die innere Höhe des Gehäuses. Das war mir zu knapp, ich wollte nicht riskieren, dass die dann nicht hinein passt. Und da heutzutage sowieso fast jeder nur Mikro-SD-Karten in Adaptern verwendet, dachte ich passt das schon. Wenn der Bedarf besteht, kann ich aber gern auch noch ein Platinendesign mit der genannten Buchse machen. Wenn es nicht passt, kann dann ja jemand noch ein 3D-Design für ein Gehäuse erstellen, mit dem es dann passt. Ich würde allerdings damit noch warten, bis das erste Design getestet ist.

    Hab die Dokumentation noch etwas überarbeitet, hatte den Schaltplan irgendwie vergessen. In der Stückliste war auch noch ein kleiner Fehler.
    Da ich außerdem nun alle 3D-Modelle zusammen habe, konnte ich auch ein gesamtes 3D-Modell erstellen, ist vielleicht etwas anschaulicher, mal abgesehen von der Buchse für die SD-Karte. Die Farben passen nicht, was daran liegt, dass der Fokus des Modells auf der Mechanik liegt und nicht bei der Optik.


    09-001-1_SIO2SD.zip (492 kB)


    [Blockierte Grafik: https://www.trisaster.de/file/sony/ps2/sio2sd/02-005-0_3d.png]
    Edit: Ja, das mit wisi ist mir auch direkt aufgefallen, ist ebenfalls korrigiert. dekkit hatte ich jetzt nicht aufgelistet, weil er, wenn ich es richtig verstanden habe, das PCB und das 3D-Modell erstellt hatte, womit ich aber nichts zu tun hatte, da fand ich das etwas komisch. Aber vielleicht nehme ich das da auch zu genau.


    Wäre übrigens nett, wenn noch mal jemand über den Schaltplan guckt, ob ich da keinen Bock geschossen habe. Hab das zwar mehrmals abgeglichen, aber manchmal sieht man einen Fehler einfach nicht.

    Hallo zusammen. Hab von dem Projekt erfahren und ich dachte, da kann ich auch etwas dazu beisteuern, da ich erfahren im Erstellen von Platinen bin. Das Ganze findet ihr hier:
    09-001-1_SIO2SD.zip (492 kB)


    Ich habe mich dabei für eine Mikro SD entschieden, da die Bauhöhe von Slots für normale SD-Karten nur ganz knapp (nicht) hineinpassen und heute verwendet ja sowieso fast jeder Mikro SD, auch für große Kartenleser, dann mit Adapter. Der Kartenschacht ist so ausgewählt, dass die Karte umgedreht hereingesteckt wird, womit es dann wieder richtig herum ist. Außerdem habe ich noch zwei LEDs hinzugefügt, die leuchten sollten, wenn eine SD-Karte eingesteckt ist und wenn Daten übertragen werden. Ich hoffe das hilft euch weiter :)

    Hallöchen! War ja schon lange nicht mehr hier.


    Ich komme mir gerade etwas dumm vor. Ich möchte mir auf der PS2 Bilder ansehen. Da ULE angeblich einen JPEG-Viewer integriert hat, dachte ich, nehme ich den.

    Zitat

    JPG-Viewer: Die eigene Bildersammlung auf dem Fernseher genießen, mit Vorschau, Slideshow und Zoomfunktion.


    Starte ich ULE, öffne den Dateibrowser und wähle die JPG-Datei aus, wird mir die Fehlermeldung angezeigt, dass es sich nicht um eine ELF handele. Hab aber im Changelog schon gesehen, es gibt einen "JpgViewer browser", den ich wohl starten muss, um die Bilder anzusehen. Wo finde ich den?


    Kennt jemand sonst noch eine Möglichkeit Bilder zu öffnen? Am liebsten wäre mir GIF oder PNG, aber JPG geht zur Not auch. MyPS2 kann auch JPG, aber eher schlecht als recht.


    Danke schon mal im Voraus :)


    Edit: Okay, wlaunchELF zeigt ein andere Icon für die Datei und ich kann sie auch direkt öffnen, da geht es.

    Ja, alles klärchen ;) Hab nur meine Foren-Aktivität generell runtergeschraubt.


    Ha super, das war ja zu einfach. Nein, habe ich "natürlich" nicht. Hab mal schnell ein Backup gezogen, gepatcht, aufgespielt. Resultat ist, es geht sofort. Hab mir schon gedacht, dass ich mir den ganzen Aufwand hätte sparen können. Besten Dank!

    Ich verzweifel langsam am Downgrade. Erst mal die wichtigsten Daten.
    - 3DS: der ganz klassische, also o3DS in nicht-XL
    - Firmware: 11.0.0-33E
    - Hack: freakyhax


    Auf der SD-Karte befinden sich:
    - die Dateien von freakyhax (freaky.bin und das Bild in DCIM)
    - die otherapp.bin für die passende Firmware 11.0.0-33E und den alten 3DS
    - der update-Ordner mit den CIA-Dateien für die 9.2.0-20E (o3DS), md5 überprüft, stimmt
    - boot.3dsx vom Homebrew Launcher (Version von hier und die aktuelle 1.1.1 versucht)
    - sysUpdater bzw. PlaiSysUpdater im Ordner /3ds


    Der Homebrew Launcher startet zuverlässig, egal welche der beiden Versionen. Also sollte es am Downgrader selbst liegen. Da hab ich die verschiedensten Verionen gesucht und ausprobiert:
    - PlaiSysUpdater von hier: Bleibt bei "HAX INIT..." stecken.
    - PlaiSysUpdater v4 von Github/Paitec: Genau das gleiche Verhalten, bleibt bei HAX INIT... hängen (daher vermutlich gleiche Version wie von hier)
    - PlaiSysUpdater v5 von Github/Paitec: "Did not get am:u handle!", "FAIL Can't get am:u service ... try again :x"
    - sysUpdater v0.4.2b von Github/profi200 t (215 kb) und von gbatemp (228 kB): Nach enigen Sekunden kommt "titleException: | main.cpp:154: Result: 0xD900182F | Failes to get CAI file info!"
    - sysUpdater, Verion unbekannt (218 kB): Da stehen Zeilen mit "#1 ... #7 : Clean memory ans release kobject...", danach Ende. Hab ein Video gefunden, in dem danach direkt mehr kommt, also hängt der hier auch fest.


    Ich hab nun zig SD-Karten probiert, weil es daran angeblich liegen könnte. Hab die auch verschieden formatiert, mit einer Blockgröße von 512 Byte, 4096 Byte und "Standard", keine Änderung. Da die md5 von der Update-cia-Zip stimmt, wird da auch alles in Ordnung sein. Ich könnte ja damit leben, dass eines der Downgrade-Programme nicht (mehr) läuft, aber ich hab 6 verschiedene Probiert, keine lief. Einige scheinen Fehlermeldungen anzuzeigen, bei anderen wurde einfach keine Fehlermeldung implementiert, aber die werden sicher alle das gleiche Problem haben. Nur welches? Konnte nichts Brauchbares finden, außer "probiere es öfter" oder "benutze eine andere SD-Karte". Gut, es gab noch so schlaue Kommentare wie "Versuche mal Windows 8 statt Windows 10", aber das ist ja voll bescheuert.


    So, hat da jemand noch eine Idee? NAND-Dump ist vorhanden und ist in 2 Minuten eingespielt, also vor einem Brick hab ich keine Angst, falls jemand experimentelle Vorschläge hat. Ein Dump von einer glaub 6er-Firmware ist auch noch vorhanden. Ich wollte aber gern mal den Downgrade von der aktuellsten Firmware testen.

    Ich versuche auch meine Festplatte am PC auszulesen, aber bisher ohne Erfolg. Hab den eEID Root Key in den Ordner gepackt, Festplatte angeschlossen (wird in der Datenträgerverwaltung angezeigt), doch das Programm meldet mir, dass keine Festplatte gefunden wurde. Das Programm "PS3 HDD Utility" reagiert gleich, allerdings soll das ja eh nur mit Slims funktionieren.


    Hab Windows 7 in 64 Bit. Kann es sein, dass es an Windows 7 liegt und es mit XP funktioniert? Wäre ja nicht das erste Mal, zudem Windows XP wesentlich besser mit den PS3-Festplatten umgehen konnte als Windows 7. Bei XP konnte man die noch gefahrlos initialisieren, während Windows 7 einem das nur zulässt, wenn man dabei einen MBR/GPT anlegt, was die HDD in der PS3 unbrauchbar macht. Würde mich daher nicht wundern. Als Admin hab ich es auch schon ausgeführt.
    Hat das schon jemand erfolgreich unter Windows 7 genutzt? Hatte schon mal jemand die Fehlermeldung und das Problem gelöst?


    Ach ja, die PS3 ist eine v2, also noch mit NAND, falls das eine Rolle spielt.

    Hätte da gern mal ein Problem. Hab das alles bisher erfolgreich unter Windows XP benutzt und wollte nun alles unter Windows 7 (64 Bit) einrichten. Python hab ich installiert, auch die 32-Bit-Version. Aber die Installation von pySerial stürzt immer ab. Leider gibt es davon ja auch keine Version in 64 Bit.
    Jemand eine Idee?


    Edit: *lol* mal als Administrator ausführen, da hätte ich auch eher draufkommen können :rolleyes: