neu im kino ab 27.3

  • Daddy ohne Plan


    Sportwagen, Junggesellen-Penthouse, russische Model-Freundin – als Quarterback der Boston Rebels ist Joe Kingman (Dwayne „The Rock“ Johnson) zum Superstar der amerikanischen Football-Liga aufgestiegen. Im Leben des selbstverliebten Egomanen scheint alles nach Plan zu laufen – bis eines Tages die achtjährige Peyton (Madison Pettis) an seiner Tür klingelt und behauptet, seine Tochter zu sein. Innerhalb kürzester Zeit stürzt der so süße wie naseweise Fratz das durchorganisierte Leben des Spitzensportlers ins totale Chaos – sehr zum Ärgernis von Joes geldgieriger Managerin Stella („The Closer“-Ermittlerin Kyra Sedgwick).


    Originaltitel: The Game Plan, USA 2007
    Regie: Andy Fickman
    Darsteller: Dwayne „The Rock“ Johnson, Kyra Sedgwick, Morris Chestnut, Roselyn Sanchez, Gordon Clapp, Jamal Duff, Paige Turco, Robert Torti
    Länge: 110 Min
    FSK: ab 0


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    Schmetterling und Taucherglocke


    Er weiß nicht, wo er ist. Blendendes Licht, alles verschwimmt. Seine Stimme ist laut und deutlich, aber niemand versteht ihn. Die ersten Minuten dieses sensationellen Films sind für den Zuschauer ähnlich verstörend wie für den Protagonisten Jean-Do(minique) Bauby: Mit 43 erleidet der Elle-Chefredakteur einen Hirnschlag und erwacht im Sanatorium aus dem Koma. Er ist bei klarem Bewusstsein, doch er kann sich nicht bewegen und nicht sprechen. Die Mediziner nennen das „Locked-In-Syndrom“: Jean-Do ist ein Gefangener im eigenen Körper. Mit Hilfe einer Sprachtherapeutin entwickelt er ein System zur Verständigung: Sie sagt das Alphabet auf, und wenn der gewünschte Buchstabe erreicht ist, blinzelt er.


    Originaltitel: Le scaphandre et le papillon, F/USA 2007
    Regie: Julian Schnabel
    Darsteller: Mathieu Amalric, Emmanuelle Seigner, Marina Hands, Max von Sydow, Marie-Josée Croze, Anne Consigny, Patrick Chesnais, Niels Arestrup, Olatz Lopez Garmendia, Jean-Pierre Cassel, Isaach De Bankolé, Emma de Caunes
    Länge: 114 Min


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    Half Nelson

    „Half Nelson“ bezeichnet eine höchst unbequeme Position aus dem Wrestling, die man sehr frei mit „im Schwitzkasten“ übersetzen könnte. Scheinbar ausweglos ist auch die Situation, in der Dan Dunne steckt: Er ist ein wunderbarer Lehrer, beliebt wegen seiner Lässigkeit und seiner unkonventionellen Unterrichtsmethoden. Und er ist ein hoffnungsloser Junkie. Niemand weiß, dass Dan seine Abende mit Koks und Crack verbringt – bis ihn ausgerechnet seine Lieblingsschülerin Drey in desolatem Zustand auf der Schultoilette findet. Das Geheimnis, das sie teilen, macht sie zu stillen Verbündeten. Dan achtet auf die 13-Jährige, die meist sich selbst überlassen ist. Und führt sich auf wie ein eifersüchtiger Liebhaber, als sich ein gewisser Frank um Drey bemüht. Frank ist ein Freund ihres Bruders, der im Gefängnis sitzt. Er ist aber auch einer von Dans Dealern.
    „Es ist nicht eine Sache allein, die einen Menschen ausmacht“, rechtfertigt sich Dan in einer Szene. Drey lacht ihn freundlich aus. Ein schönes Beispiel für den Ton dieser schonungslosen Nahaufnahme, die keine Ausflüchte und kein Pathos zulässt. Idealistischer Lehrer bringt unterprivilegierte Kids auf den rechten Weg, bevorzugt durch sportliche Wettkämpfe – das ist im US-Kino schon fast ein eigenes Genre. Aber mit Filmen wie „Coach Carter“ hat „Half Nelson“ nichts gemein. Hier ist es ein erstaunliches Kind, das den Erwachsenen vielleicht – und auch nur vielleicht – vor dem Absturz bewahrt.


    Originaltitel: Half Nelson, USA 2006
    Regie: Ryan Fleck
    Darsteller: Ryan Gosling, Shareeka Epps, Anthony Mackie, Monique Curnen, Karen Chilton, Tina Holmes, Collins Pennie, Deborah Rush, Jay O. Sanders, Bryce Silver, Sebastian Sozzi
    Länge: 106 Min


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    Jumper


    Surfen im Pazifik, Sonnenbaden auf der Sphinx: David (Hayden Christensen) kennt keine Limits. Seit er entdeckt hat, dass er sich an jeden beliebigen Ort der Erde beamen kann, stellen weder Banktresore noch Entfernungen ein Hindernis für ihn dar. Bis der undurchsichtige Roland (Samuel L. Jackson) Davids Treiben ein Ende setzen will.


    Originaltitel: Jumper, USA 2008
    Regie: Doug Liman
    Darsteller: Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Jamie Bell, Rachel Bilson, Diane Lane, Michael Rooker, Tom Hulce, Max Thieriot
    Länge: 89 Min.
    FSK: ab 12


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    Kontakt


    Sie leben am Rande der Gesellschaft, doch selbst da ist kein Platz mehr für sie. Denn längst dienen das Gefängnis und die Psychiatrie gesuchten Kriegsverbrechern als Unterschlupf. Und so werden Janko, der wortkarge Knacki, und die traumatisierte Zana über Nacht aus ihrer jeweiligen Anstalt entlassen. Wie es der sanften Zana gelingt, das Herz des ruppigen Janko zu erobern, schildert die mazedonische Tragikomödie mit leisem Humor und traurigen Zwischentönen. Ein sympathischer, anrührend gespielter Film, der einen fast vergessen lässt, wie unwahrscheinlich und unbegreiflich diese zarte Romanze im Grunde ist.


    Originaltitel: D 2005
    Regie: Sergej Stanojkovski
    Darsteller: Nikola Kojo, Labina Mitevska, Petar Mircevski, Vesna Petrushevska, Vladimir Endrovski
    Länge: 100 Min.
    FSK: ab 12


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    Meer is nich


    Die 17-jährige Lena (Elinor Lüdde) ist von ihren Eltern genervt und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Alles, was sie will, ist Schlagzeug spielen. Meer is nich in Hagen Kellers Regiedebüt. Dafür gibt es ein Meer von Klischees, in dem leider auch die passablen Schauspielleistungen untergehen. Und wenn schon ein aufmüpfiger Teenager mit Rockstar-Ambitionen die universellen Probleme des Erwachsenwerdens verkörpern soll, dann bitte mit einem wilderen Soundtrack.


    Originaltitel: D 2007
    Regie: Hagen Keller
    Darsteller: Elinor Lüdde, Luise Kehm, Sandra Zänker, Rosalie Eberle, Thorsten Merten, Ulrike Krumbiegel, Benjamin Strecker, Sascha Schwegeler, Günter Naumann, Peter Rauch, Elke Wieditz
    Länge: 103 Min.
    FSK: ab 0


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    Vielleicht,vielleicht auch nicht


    In den meisten romantischen Komödien dreht sich alles um eine Frage: Werden die verliebten Protagonisten am Ende bei ihrem Traumpartner landen können oder nicht. „Vielleicht, vielleicht nicht“ geht den umgekehrten Weg: Will Hayes (Ryan Reynolds) ist gerade dabei, sich von seiner Frau zu trennen. War seine Gattin möglicherweise doch nicht die Richtige für ihn? Als seine zehnjährige Tochter Maya (Abigail Breslin) unbedingt wissen will, wie er ihre Mutter kennengelernt hat, erzählt Will von drei sehr unterschiedlichen Frauen, in die er sich während seiner Zeit als idealistischer Wahlkampfhelfer in den 90er Jahren verliebt hat: seine College-Freundin Emily (Elizabeth Banks), die quirlige Arbeitskollegin April (Isla Fisher) und die ehrgeizige Journalistin Summer (Rachel Weisz). Der Clou dabei: Er verändert die Namen und einige Fakten, so dass die neugierige Maya raten muss, welche Frau er schließlich geheiratet hat.


    Originaltitel: Definitely, Maybe, USA 2008
    Regie: Adam Brooks
    Darsteller: Ryan Reynolds, Rachel Weisz, Isla Fisher, Derek Luke, Abigail Breslin, Elizabeth Banks, Kevin Kline, Adam Ferrara, Liane Balaban, Daniel Eric Gold
    Länge: 112 Min.
    FSK: ab 0


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