neu im kino ab 15.5

  • Verliebt in die Braut


    Vielleicht wird nicht geheiratet. Vielleicht wird nicht gevögelt. Aber bei Gott: Es wird getanzt!“ So lauten Rupert Everetts legendäre Schlussworte in „Die Hochzeit meines besten Freundes“: 1997 war sich Julia Roberts für nichts zu schade, um die Braut ihres Traummanns zu vertreiben. Jetzt ereilt ausgerechnet Patrick „McDreamy“ Dempsey das gleiche Schicksal.
    Ihre erste Begegnung ist ein Desaster. Trotzdem werden sie beste Freunde. Denn Hannah ist die einzige Frau, die gegen Toms Charme immun ist. Sonst kann er jede haben – aber nur einmal: Ein zweites Date kommt für den Womanizer grundsätzlich nicht in Frage. Hannah nennt das „Ego-Sport-Sex“. Kein Wunder, dass Tom nichts von der Institution Ehe hält: Sein Vater – Regielegende Sydney Pollack („Tootsie“) in einem seiner raren Gastauftritte – führt nun schon das sechste Busenwunder zum Altar.
    Als Hannah für sechs Wochen nach Schottland fährt, hat der Verlassene eine Erleuchtung: Die und keine anderen mehr! Leider kommt er nicht dazu, seine Gefühle zu offenbaren, denn Hannah hat unterdessen einen echten Traumprinzen gefunden: Colin, Erbe einer Whisky-Dynastie, mit eigener Burg – und ihr Verlobter. Um die Demütigung perfekt zu machen, bittet sie Tom, ihre „Brautjungfer“ zu geben. Zähneknirschend sagt er zu – mit dem Vorsatz, die Hochzeit zu sabotieren und Hannahs Herz hinterrücks zu erobern. Tapfer arrangiert er Trockenblumen und zeigt sich von seiner besten Seite. Dummerweise hat die zweite Brautjungfer noch eine Rechnung mit ihm offen.


    Originaltitel: Made of Honor, USA 2008
    Regie: Paul Weiland
    Darsteller: Patrick Dempsey, Michelle Monaghan, Kelly Carlson, Kevin McKidd, Whitney Cummings, Emily Nelson, Chris Messina, Kadeem Hardison, Richmond Arquette, Busy Philipps, Kathleen Quinlan


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    Brave Story


    Um von der Schicksalsgöttin einen Wunsch erfüllt zu bekommen, muss der elfjährige Wataru im Zauberreich Vision mehrere Abenteuer bestehen. Die Synthese von traditionellem Zeichentrick und Computeranimation ist nicht ganz geglückt, dennoch überzeugt das Anime-Spektakel mit kindgerechter Action und kunterbunter Fantasy-Optik.


    Originaltitel: Brave Story, Jap. 2006
    Regie: Koichi Chigira


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    Brügge sehen....und sterben...


    Es gibt Orte, da passen Auftragskiller einfach nicht hin. Brügge zum Beispiel. Ein geschichtsträchtiges Städtchen in Belgien, dessen Altstadt vor allem aus Fachwerkhäusern besteht und dessen Bewohner gemeinhin keine Verbindung zum organisierten Verbrechen haben – im Gegensatz zu den Briten Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson), die hier seit Tagen ihre Zeit totschlagen.
    Hätte der Jüngere von beiden, der leicht unterbelichtete und extrem impulsive Ray, nicht gerade seinen ersten Auftrag vermasselt, die beiden Killer hätten Brügge mit Sicherheit nie gesehen. So allerdings mussten sie England so schnell wie möglich verlassen und an einem besonders unauffälligen Ort untertauchen. Nun warten sie schon seit Tagen auf einen Anruf ihres Auftraggebers Harry (köstlich: Ralph Fiennes), damit der ihnen endlich die Identität ihrer nächsten Zielperson eröffnet.
    Während Ken am liebsten den ganzen Tag lang Kirchen und Museen besichtigen würde, interessiert sich Ray nur für Bier und Sex. Zwei Bedürfnisse, die er mit der süßen, aber dubiosen Filmassistentin Chloë (Clémence Poésy) zu befriedigen hofft. Und dann kommt endlich Harrys offizieller Auftrag. Doch der erweist sich leider als unannehmbar …


    Originaltitel: In Bruges, GB/B 2008
    Regie: Martin McDonagh
    Darsteller: Colin Farrell, Brendan Gleeson, Ralph Fiennes, Clémence Poésy, Thekla Reuten, Jérémie Renier, Jordan Prentice, Elizabeth Berrington, Anna Madeley, Eric Godon


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    Ein Mann für alle Unfälle


    Sie sind ein kümmerliches Trio: Vom ersten Tag an werden der rundliche Ryan, Brillenträger Wade und der schmächtige Emmit an ihrer neuen Schule herumgeschubst. Vor allem Rowdy Filkins hat es auf sie abgesehen. Um mit einem blauen Auge davonzukommen, heuern die Prügelknaben einen Bodyguard an. Ein gewisser Drillbit Taylor mit ominöser Army-Vergangenheit erhält den Zuschlag. Bereitwillig schleust sich ihr Beschützer als „Vertretungslehrer“ an ihrer Schule ein – und findet schnell Anschluss beim weiblichen Lehrkörper. Die Kids ahnen nicht, dass ihr cooler neuer Freund ein verantwortungsloser Vagabund ist, der es nur auf ihr Taschengeld abgesehen hat.


    Originaltitel: Drillbit Taylor, USA 2008
    Regie: Steven Brill
    Darsteller: Owen Wilson, Leslie Mann, Alex Frost, Josh Peck, Valerie Tian, Matt Besser, Troy Gentile, Danny R. McBride, Nate Hartley, David Dorfman


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    Mein Bruder ist ein Einzelkind


    In nostalgischen Bildern erinnert sich Daniele Luchetti („Der Taschenträger“) an die große Zeit des Klassenkampfes, der in den 60er Jahren nirgendwo so leidenschaftlich geführt wurde wie in Italien. Während Frauenschwarm Manrico zum Arbeiterführer reift, prügelt sich sein jüngerer Bruder für die Faschisten. Ein warmherziger, mit leichter Hand und leiser Ironie inszenierter Rückblick auf ein bewegtes Jahrzehnt.

    Originaltitel: Mio fratello è figlio unico, I/F 2007
    Regie: Daniele Luchetti
    Darsteller: Elio Germano, Riccardo Scamarcio, Diane Fleri, Alba Rohrwacher, Angela Finocchiaro, Massimo Popolizio, Luca Zingaretti, Anna Bonaiuto, Ascanio Celestini, Claudio Botosso, Ninni Bruschetta


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    Paranoid Park


    Auf der illegalen Skateranlage Paranoid Park lässt sich Alex überreden, auf fahrende Züge aufzuspringen. Dabei verletzt er einen Wachmann tödlich. Er flieht und versucht, sein Leben weiterzuleben – auch als die Polizei ermittelt.
    In „Elephant“ (2003) porträtierte Kultregisseur Gus Van Sant („Good Will Hunting“) sensibel und ohne pädagogischen Zeigefinger die Hintergründe eines Schulmassakers. Auch in „Paranoid Park“ schlüpft er geradezu in die jugendlichen Seelen seiner Protagonisten (die autodidaktischen Darsteller dafür suchte er übers Internet). Wie Alex sein Geheimnis behält, wie seine Eltern und Freunde wegschauen und so jeder Einzelne an der Vereinsamung des anderen mitwirkt – das macht „Paranoid Park“ zu einem beängstigenden Sittengemälde westlicher Zivilisation.


    Originaltitel: Paranoid Park, F/USA 2007
    Regie: Gus van Sant
    Darsteller: Gabe Nevins, Daniel Liu, Scott Green Jr., Jake Miller, Taylor Momsen, Lauren McKinney, Grace Carter, Jay „Smay“ Williamson, Olivier Garnier, Winfield Jackson, Joe Schweitzer, Dillon Hines


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    Shutter-Sie sehen dich


    Die Hochzeitsreise nach Tokio beginnt für den Fotografen Ben und seine Frau Jane mit einem Schock: In dunkler Nacht überfahren sie eine junge Frau, die anschließend wie von Geisterhand verschwunden ist. Während Jane auf der Suche nach der Unbekannten durch Tokio irrt, versucht Ben, die Sache zu vergessen. Doch ohne Erfolg: Auf seinen Fotos erscheinen plötzlich mysteriöse Schatten – und das unheimliche Fräulein.


    Originaltitel: Shutter, USA 2008
    Regie: Masayuki Ochiai
    Darsteller: Joshua Jackson, Rachael Taylor, Megumi Okina, Maya Hazen, David Denman, Adrienne Pickering, James Kyson Lee, Daisy Betts


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