neu im kino ab 5.6

  • Penelope


    Als Tochter einer verwunschenen Aristokratenfamilie wird Penelope (Christina Ricci) mit einer Schweinsnase geboren, die operativ nicht korrigiert werden kann. Vor Scham versteckt die Mutter ihr Kind im Schloss. Der saumäßige Fluch kann nur gebrochen werden, wenn Penelope einen Adligen findet, der sie so liebt, wie sie ist. Unermüdlich karren die Eltern blaublütige Junggesellen heran, die bei Penelopes Anblick jedoch im Schweinsgalopp Reißaus nehmen.
    Eines Tages wird der erfolglose Musiker Max (James McAvoy) von einem Reporter ins Schloss geschmuggelt. Er wird dafür bezahlt, sich als Adliger auszugeben und Informationen über das entstellte Mädchen zu liefern. Durch die Gespräche mit dem unbeschwerten Lebenskünstler offenbaren sich für Penelope neue Welten. Sie verliebt sich in ihn und ahnt zum ersten Mal, was außerhalb der Schlossmauern auf sie wartet. Als Max’ falsches Spiel auffliegt, beschließt Penelope, ihr Schicksal endlich selbst in die Hand zu nehmen und aus ihrem goldenen Käfig auszubrechen.
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    Originaltitel: Penelope, GB/USA 2006
    Regie: Mark Palansky
    Darsteller: Christina Ricci, Reese Witherspoon, James McAvoy, Catherine O’Hara, Peter Dinklage, Richard E. Grant, Simon Woods, Ronni Ancona


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    Cassandras Traum


    Nach dem Psychodrama „Match Point“ (2005) und der federleichten Krimikomödie „Scoop – Der Knüller“ (2006) setzt sich Woody Allen nun schon zum dritten Mal mit Verbrechen, Schuld und Sühne auseinander. Und es ist der dritte Film in Folge, den der New Yorker „Stadtneurotiker“ in London drehte.
    Ian managt das Familienrestaurant, Mechaniker Terry steckt bis zum Hals in Spielschulden. Ihre Ersparnisse haben die Brüder dummerweise in ein Segelboot investiert. Gerade jetzt lernt Ian die ehrgeizige Angela kennen und verspricht ihr ein Luxusleben, das er sich nie und nimmer leisten kann. Einzige Hoffnung der Bedürftigen ist ihr reicher Onkel Howard aus Amerika. Doch der fordert einen Mordsgefallen, bevor er sein Scheckbuch zückt ...


    Originaltitel: Cassandra’s Dream, USA/GB/F 2007
    Regie: Woody Allen
    Darsteller: Colin Farrell, Ewan McGregor, Tom Wilkinson, Hayley Atwell, Sally Hawkins, Mark Umbers, Ashley Madekwe, Andrew Howard, Dan Carter, Stephen Noonan


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    Ein verlockendes Spiel


    Die Existenz von Jimmy „Dodge“ Connelly (George Clooney) steht auf dem Spiel, als der Sponsor seines Football-Clubs abspringt. Man schreibt das Jahr 1925, und in den USA steckt der Profi-Football noch in den Kinderschuhen. Anders als der College-Football, der boomt nämlich. Das bringt Connelly auf die glorreiche Idee, Carter Rutherford (John Krasinski), unumstrittener Star der Amateurliga, als Publikumsattraktion ins Profi-Lager zu holen. Carter ist nämlich nicht nur ein begnadeter Spieler, sondern auch ein gefeierter Held des Ersten Weltkriegs, dem die Nation zu Füßen liegt.
    Anfangs sieht alles danach aus, dass Connellys Plan aufgeht. Doch dann taucht die Reporterin Lexie Littleton (Renée Zellweger) auf und stellt kritische Fragen ob der heroischen Vergangenheit des neuen Sportstars.


    Originaltitel: Leatherheads, USA 2008
    Regie: George Clooney
    Darsteller: George Clooney, John Krasinski, Renée Zellweger, Jonathan Pryce, Stephen Root, Ezra Buzzington, Wayne Duvall, Robert Baker, Tim Griffin, Matt Bushell


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    Falco


    Skandalsänger, Lackaffe, Ausnahmetalent: Als Kunstfigur Falco revolutionierte der Wiener Johann Hölzel Anfang der 80er Jahre nicht nur die deutschsprachige Musiklandschaft, er teilte sie auch in zwei Lager. Sein eigenwilliger Stil („In Wien kann dir nichts Schlimmeres passieren, als ein netter Bursch zu sein. Ich bin lieber das Arschloch“), gepaart mit provozierenden Texten, machten ihn unsterblich. Zehn Jahre nach seinem Unfalltod in der Dominikanischen Republik versucht Regisseur Thomas Roth nun hinter die exaltierte Fassade zu blicken.
    Ausgehend vom Tod des ersten „deutschen Rappers“, beleuchtet Roth Falcos Kindheit, seine Anfänge in der Anarcho-Band Drahdiwaberl, die ersten Erfolge mit „Der Kommissar“, seine turbulente Ehe und natürlich die legendären Exzesse. Inmitten dieses Treibens glänzt Hauptdarsteller Manuel Rubey, der Hölzel nicht nur verblüffend ähnlich sieht, sondern dessen schrille Persönlichkeit eingesogen zu haben scheint – obwohl so manche Gestik arg einstudiert wirkt.


    Originaltitel: A/D 2008
    Regie: Thomas Roth
    Darsteller: Manuel Rubey, Susi Stach, Arno Frisch, Patricia Aulitzky, Christian Tramitz, Sunnyi Melles, Mola Adebisi, Ray Cokes, Rainer Frieb


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    The Elephant King


    Zunächst reist er nur in seiner Fantasie. Denn während sein älterer Bruder Jake sich nach Thailand verdrückt hat und dort auf Universitätskosten das süße Nichtstun genießt, sitzt Oliver depressiv zu Hause, allein mit den Eltern, die Jakes Schulden abzahlen. Doch dann reist er wirklich: dem Bruder hinterher. Es wird eine Reise zu sich selbst.
    „The Elephant King“ erzählt die Geschichte dieser ungleichen Brüder – schüchtern und introvertiert der eine, draufgängerisch und gedankenlos der andere –, die beide einen beinahe selbstzerstörerischen Weg gehen.


    Originaltitel: The Elephant King, USA/Thail. 2006
    Regie: Seth Grossmann
    Darsteller: Tate Ellington, Jonno Robert, Florence Vanida Faivre, Ellen Burstyn, Josef Sommer, Debra Azar, Georgia Hatzis, Michael Pand


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