neu im kino ab 17.7

  • Get Smart


    Er steckte ständig im Schlamassel, stiftete mit seiner Unbeholfenheit ein heilloses Durcheinander, rettete aber am Ende stets die Welt, wenn auch meistens aus Versehen. Der von Don Adams dargestellte Geheimagent Maxwell Smart war Mitte der Sechziger eine Vorwegnahme späterer Cops von der seltsamen Gestalt wie Leslie Nielsen („Die nackte Kanone“) und David Rasche („Sledge Hammer!“). Die Serie „Mini-Max“ (Originaltitel: „Get Smart“) markierte eine der ersten großen Satiren des US-Fernsehens auf das Spionage- und Krimigenre und erfreute sich enormer Popularität. Auch in zwei Spielfilmen tobte sich Don Adams als tollpatschiger Gaunerschreck aus: in „Die nackte Bombe“ (1980) und „Die nackte Bombe 2“ (1989). Maxwells markantestes Accessoire war das Schuhtelefon. Das benutzte er bei jeder Gelegenheit, wenn es auch manchmal in den unpassendsten Situationen klingelte und den Gangstern der Verbrecherorganisation KAOS seinen Aufenthaltsort verriet.


    Originaltitel: Get Smart, USA 2008
    Regie: Peter Segal
    Darsteller: Steve Carell, Anne Hathaway, Dwayne „The Rock“ Johnson, Alan Arkin, Masi Oka, Terry Crews, David Koechner, Bill Murray, Ken Davitian, Terence Stamp, James Caan


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    Freche Mädchen


    Die Erfolgsgeschichte begann 1998 mit einer „Generalprobe“, so der Titel des ersten Romans, den Bianka Minte-König in der Jugendbuchreihe „Freche Mädchen – freche Bücher“ veröffentlichte. Zwei Jahre später erfand sie mit Mila, Hanna und Kati drei Freundinnen, die bis heute zu den populärsten Heldinnen der Serie gehören. Zum zehnjährigen Jubiläum der Buchreihe kommt nun die erste Film ins Kino, der im Wesentlichen auf dem Roman „Liebesquiz & Pferdekuss“ basiert.
    Während Hanna an einer Castingshow teilnehmen will und sich deshalb mit ihrem Freund Branko verkracht, hat sich Kati ausgerechnet in den schnöseligen Popsänger Brian verknallt. Für Mila sind zehn Jahre Altersunterschied kein Problem, und so verliebt sie sich Hals über Kopf in den jungen Referendar Pit Winter. Doch auf den hat auch ihre liebenswert-chaotische Mutter ein Auge geworfen ...


    Originaltitel: D 2008
    Regie: Ute Wieland
    Darsteller: Emilia Schüle, Selina Shirin Müller, Henriette Nagel, Anke Engelke, Armin Rohde, Piet Klocke, Anna Böttcher, David Rott, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Jonathan Beck, Ben Unterkofler, Vincent Bruder, Marius Weingarten, Christina Peiser, Christian Tramitz


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    Mamma Mia


    Zu einer Hochzeitsfeier vor griechischer Traumkulisse erscheinen drei erwachsene Männer. Der Überraschungsbesuch bringt die Mutter der Braut in Erklärungsnot. Denn alle drei kommen als Vater ihrer Tochter in Frage.
    Unterlegt mit den schönsten Liedern von ABBA, wurde diese ans Bauerntheater erinnernde Story bereits zum er-folgreichsten Bühnenmusical aller Zeiten. Die Verfilmung hat dem Stoff nun jede Erinnerung an eine Samstagabend-Show aus den 70ern ausgetrieben. Was vor allem an den herausragenden Darstellern liegt – allen voran eine starke Meryl Streep. Wenn sie in der Rolle der einst so flippigen Brautmutter „The Winner Takes It All“ interpretiert, dann erhält der Discosong plötzlich tragische Tiefe. Und wenn Pierce Brosnan als einer ihrer Ex-Liebhaber zeigt, wie toll er nicht singen kann, fühlt man sich gerührt und nicht geschüttelt. Solche Momente sind es, die das Musical sehenswert machen.


    Originaltitel: Mamma Mia!, USA/GB 2008
    Regie: Phyllida Lloyd
    Darsteller: Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth, Stellan Skarsgård, Julie Walters, Dominic Cooper, Amanda Seyfried, Christine Baranski, Rachel McDowall, Dylan Turner, Chris Jarvis
    Länge: 108 Min


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    Red Road


    Das Leben einer traumatisierten Frau gerät aus den Fugen, als sie auf dem Monitor einer Überwachungskamera einen Mann entdeckt, den sie aus ihrer Vergangenheit kennt. Andrea Arnolds Regiedebüt ist der erste Teil einer Schottland-Trilogie, die von den dänischen Dogma-Filmern um Lars von Trier erdacht wurde. Der spröde, extrem langsam erzählte Film wurde 2006 in Cannes prämiert.


    Originaltitel: Red Road, GB/Dän. 2006
    Regie: Andrea Arnold
    Darsteller: Kate Dickie, Tony Curran, Martin Compston, Nathalie Press, Paul Higgins, Andrew Armour, Martin McCardie, Martin O'Neill, Cora Bisset
    Länge: 114 Min


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    So ist Paris


    Was haben ein herzkranker Tänzer, eine überforderte Sozialarbeiterin (die wunderbare Juliette Binoche), ein sanftmütiger Gemüsehändler, ein Geschichtsprofessor auf Liebesabwegen und ein illegaler Einwanderer gemeinsam? Eigentlich nichts – nur die Stadt, in der sie leben: Paris. Mit „So ist Paris“ hat sich Regisseur Cédric Klapisch („Barcelona für ein Jahr“) einen Herzenswunsch erfüllt: eine Hommage an seine Heimatstadt. Hier wird die Stadt der Liebe selbst zum grand acteur, zum Bindeglied zwischen all den Menschen, deren Leben sich als buntes Kaleidoskop der Hoffnungen und Verzweiflungen vor uns ausbreitet. Dabei verzichtet Klapisch auf komplexe Zusammenhänge und gewährt lediglich episodenhafte Einblicke in das Leben seiner Figuren. Das ist mal amüsant, mal skurril, mal melancholisch, aber immer lebensnah. So wie das wahre Leben, nicht nur in Paris.


    Originaltitel: Paris, F 2008
    Regie: Cédric Klapisch
    Darsteller: Juliette Binoche, Romain Duris, Fabrice Luchini, Albert Dupontel, François Cluzet, Karin Viard, Gilles Lellouche, Melanie Laurent, Zinedine Soualem, Julie Ferrier, Olivia Bonamy


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