neu im kino ab 25.9

  • WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf


    Sein Auftrag lautet, aufzuräumen. Nicht die Wohnung, sondern die komplett verschmutzte und unbewohnbar gewordene Müllhalde namens Erde. Wall-E (Abkürzung für Waste Allocation Load Lifter Earth-Class) ist der letzte Roboter seiner Art.
    700 Jahre, nachdem die Menschen ihren Planeten verlassen haben, ist er nach wie vor dabei, Abfall in handliche Pakete zu pressen, zu stapeln und Türme zu bauen, deren Silhouette längst die der verfallenen Wolkenkratzer ersetzt hat. Begleitet vom letzten verbliebenen irdischen Lebewesen, einer Kakerlake, hat sich Wall-E im Laufe der Zeit eine eigene Persönlichkeit geschaffen. Sein größter Schatz ist eine Videocassette des Musicals 'Hello Dolly', die er in seinem Container (einer Mischung aus Lager und Museum) gerührt anschaut. Wall-E ist also nicht nur der einzige Roboter auf unserem verwaisten Planeten, sondern auch sein letzter Romantiker.
    Die Welt des neugierigen Müllsammlers gerät aus den Fugen, als die Robo terdame EVE (Extra-terrestrial Vegetation Evaluator) auf der Erde landet. Sie soll Spuren organischen Lebens sammeln und ist das krasse Gegenstück zu Wall-E: ein stromlinienförmiger Design-Hightech-Roboter, der wie ein Multifunktions-iPod aus der Zukunft aussieht. Wall-E verliebt sich in EVE. Als er ihr unwissentlich hilft, ihre Mission zu erfüllen, beginnt sein großes Abenteuer, das ihn an Bord des Raumschiffs AXIOM führt.


    Originaltitel: WALL·E
    Regie: Andrew Stanton
    Länge: 98 Min.


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    Der Baader Meinhof Komplex


    Der zweieinhalbstündige Film umspannt zehn Jahre. Er beginnt im Juni 1967 mit dem Staatsbesuch des Schahs von Persien und den damit verbundenen Ausschreitungen und er endet im deutschen Herbst des Jahres 1977 mit einer grausam-sinnlosen Eskalation der Gewalt.
    Die Prügelorgien der sogenannten "Jubelperser" - Schläger im Sold von Schah Reza Pahlevi - werden ausführlich gezeigt, Wasserwerfer spritzen frontal ins Publikum, unbeteiligte Passanten rennen um ihr Leben. Und dann die Stille nach dem Schuss: Auf dem Parkhof eines Wohnhauses erschießt der Polizist Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg. Der junge Mann war offenbar völlig zufällig in die Situation geraten, die ihn das Leben kostete. Die Folge: Schwere Ausschreitungen vor den Gebäuden des Springer-Konzerns - und der Beginn der Militanz in den Köpfen.
    Im Film fügt sich fortan ein fatales Dreieck zusammen, das von dem charismatischen Lederjacken-Gangsta Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der linken Starjournalistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und der kalten Fanatikerin Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek aus "Barfuss") gebildet wird.
    Baader, Meinhof und Ensslin tauchen in den Untergrund ab, überfallen Banken und bauen Bomben. Der Krieg ist erklärt. Und bereits hier, genauer nach der Inhaftierung des RAF-Führungstrios im Stammheimer Supergefängnis, machen sich die Pro bleme von Eichingers Geschichtsstunde bemerkbar.


    Regie: Uli (Ulrich) Edel
    Länge: 150 Min
    FSK: 12


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    Pathoogy


    Sie sind dazu verpflichtet, ihre Fähigkeiten "zum Nutzen der Kranken, frei von jeder Übeltat" einzusetzen. Doch mit dem hippo kratischen Eid nehmen es die Mediziner in diesem Film nicht so genau. Am pathologischen Institut einer renommierten Uni-Klinik trifft der eitle Harvardabsolvent Ted Grey (blass: Milo Ventimiglia aus der TV-Serie "Heroes") auf eine Clique von Ärzten, die ihn schon bald zur Teilnahme an einem mörderischen Spiel überreden: Die Nachwuchsmediziner nutzen ihr anatomisches Wissen, um Menschen, die sie für Abschaum halten, ins Jenseits zu befördern.


    Originaltitel: Pathology
    Regie: Marc Schoelermann
    Länge: 93 Min.


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    Zwei Tage Zwei Nächte


    Eine junge Frau kommt nach New York, um ein Selbstmordattentat zu verüben. In kargen Bildern schildert der Film, wie sie sich darauf vorbereitet, verrät jedoch nichts über ihre Mo tive. Die Regisseurin blendet die Hintergründe der Tat aus, um keine Rechtfertigung für den Anschlag zu liefern.


    Originaltitel: Day Night Day Night
    Regie: Julia Loktev
    Länge: 94 Min.


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