Toyotas Entschuldigungen und Rechtfertigungen für das bescheidene Qualifikations Ergebnis

  • Toyotas Dramen: Aufhängungen, Randsteine und zu viel Verkehr


    Die Aufhängungen hielten, auch wenn dadurch schon im Vornhinein Rundenzeit hergeschenkt wurde. Bei Toyota war es alles andere als einfach.

    Dass sie überhaupt fuhren, war ja schon einmal ein kleiner Erfolg - auch wenn man nachher das insgesamt schlechteste Qualifying-Ergebnis des Jahres beklagte. Denn nach den Aufhängungsbrüchen vom Freitag hatten nicht wenige bereits befürchtet, Toyota könne in Montreal aus Sicherheitsgründen vielleicht gar nicht mehr an den Start gehen. "Aber wir haben festgestellt, dass es sich bei dem Problem nicht um einen Materialfehler gehandelt hat", erklärte Technikchef Pascal Vasselon. "Aber der volle Lenkeinschlag in Turn 8 zusammen mit dem Randstein und unserer speziellen Abstimmung hat zu einer unerwünschten Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Aufhängungselementen gesorgt. Wir haben deshalb für heute eine konventionellere Abstimmungsvariante bei Sturz, Bodenfreiheit und Steifigkeit der Aufhängung gewählt und sind sicher, dass das Problem damit gelöst ist und jetzt nicht mehr auftreten wird. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme haben wir unsere Fahrer aber angewiesen, an der Stelle nicht mehr über den Randstein zu fahren."


    Dass das alles nicht die besten Voraussetzungen dafür sind, endlich einmal einen Schritt aus dem sowieso schon viel zu langen Tief zu schaffen, ist wohl nachvollziehbar, auch wenn man vielleicht nicht so weit gehen muss wie Niki Lauda, der ja behauptete, das könne alles so überhaupt nicht sein und gehen und so etwas habe er ja nun überhaupt noch nie gehört und erlebt. Trulli machte mit dem zehnten Startplatz immerhin noch das Bestmögliche aus dem Problemwochenende, und war darüber dann auch verständlicherweise ziemlich glücklich, "auch wenn ich natürlich gerne noch ein bisschen weiter vorne gewesen wäre. Aber natürlich haben uns die ganzen 'Probleme von gestern ziemlich behindert, wir hatten Trainingszeit verloren, und in Turn acht um den Kerb herumfahren zu müssen, hat auch etwas Zeit gekostet. Unter den Umständen bin ich zufrieden - vor allem mit meiner Runde im Q2, die war richtig gut."


    Ralf Schumacher konnte dergleichen nicht von sich behaupten, zu all dem Theater vom Freitag kamen bei ihm im Qualifying die in dieser Saison schon fast chronischen Verkehrsprobleme dazu, die ihn wieder einmal bereits im Q1 scheitern ließen. "Natürlich hatten wir uns mehr erwartet, aber ich habe mal wieder keine einzige freie Runde erwischt. In meinem letzten Run kamen in der ersten Runde vier Autos vor mir aus der Box, in der zweiten hatte ich dann ein Auto in der ganzen Runde vor mir. Es ist wirklich schade, denn ich habe gestern in der ersten Session gesehen, dass ich ordentliche Zeiten fahren konnte und dass wir an diesem Wochenende durchaus Potenzial haben. Jetzt von da hinten wird es natürlich wieder sehr schwierig."


    Quelle: http://www.formel1.de


    Armer Ralf, hat die komplette Saison noch keine freie Runde erwischt ?????
    vllt mal im richtigen Moment auf die Strecke gehen !!!
    21 andere schaffen das ja wohl auch ? also kanns so schwer nicht sein ?


    der gute Ralf macht sich mit seinen ständigen Entschuldigungen und erklärungsversuchen langsam lächerlich.

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