[MARQUEE]Die Ballade von Toyota: Kein Grip in Kurz- und Langversion[/MARQUEE]
Kein Grip - das ist die kurze Zusammenfassung des Indy-Freitags von Ralf Schumacher und Jarno Trulli - auch wenn man das natürlich in angemessener Toyota-Perfektion wesentlich detaillierter und umfangreicher ausdrücken kann. Ralf Schumacher sah die Probleme dieses "ziemlich schwierigen Tages" jedenfalls vor allem bei den rutschigen Streckenbedingungen und stellte nur fest, "dass man eigentlich nicht wirklich feststellen kann, wo wir wirklich stehen, weil es ja erst Freitag ist." Immerhin habe man das geplante Tagwerk ohne Probleme absolviert, arbeite hart für den Samstag , "und ich freue mich darauf."
Teamkollege Jarno Trulli, am Ende ja auch nur sieben Hundertstel, hätte eigentlich auch die Aussage von Ralf in eine eigene Sprechblase kopieren können, allerdings hätte die dann noch ein kleines bisschen größer ausfallen müssen, denn immerhin fügte der Italiener noch einen recht ausführlichen Hoffnungsschimmer hinzu: "Ich hatte hier in Indianapolis schließlich immer sehr gute Rennen, also werden wir jetzt versuchen, aus dem Auto das beste für das Qualifying herauszuholen und wieder ein gutes Ergebnis zu erzielen." Chefingenieur Dieter Gass fiel neben einer weiteren Wiederholung und Erklärung der Grip-Problematik - "man muss wegen der Geraden mit wenig Downforce fahren und darunter leidet ,man dann halt im Infield" - auch noch ein kleiner Trost ein: "Ich glaube nicht, dass wir so schlecht sind, wie es aussieht. Man muss die unterschiedlichen Programme der Teams berücksichtigen und wir haben uns auf Abstimmungsarbeit für das Rennen und nicht auf schnelle Rundenzeiten konzentriert."
Quelle: http://www.formel1.de
aha Ralfs Probleme lagen also hauptsächlich bei den "rutschigen Streckenbedingungen".
waren die anderen 21 Fahrer auf einer anderen Strecke unterwegs ?
hatten die keine "rutschigen Streckenbedingungen"?
Ralfs Entschuldigungen werden immer besser