Ralf Schumachers Zukunft: Toyota lässt Option verstreichen
Es ist eine Meldung, die niemanden überrascht: Toyota wird die einseitige Option auf eine Vertragsverlängerung mit Ralf Schumacher zu gleichen Konditionen nicht ziehen. Bis zum nächsten Grand Prix in Monza hätten die Japaner Zeit für diesen Schritt noch Zeit, doch Schumachers Manager Hans Mahr bestätigte der dpa indirekt, dass es dazu nicht kommen wird. "Ob Ralf 2008 bei Toyota oder einem anderen Team fahren wird, wird sich erst in einigen Wochen entscheiden", sagte der Österreicher.
Damit ändert sich an der Ausgangslage jedoch nichts. Längst ist klar, dass der Kerpener finanzielle Einbußen in Kauf nehmen muss, will er auch in der nächsten Saison in der Formel 1 fahren. Doch auch weiterhin gilt das Wort von Toytata-Präsident John Howett: "Wir schauen uns auf dem Fahrermarkt um. Ralf gehört zu den Kandidaten", sagte er in Istanbul. Nur 13 Millionen Euro jährlich wird ihm Toyota nicht mehr bezahlen.
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