GameStick: Kleine TV-Spielkonsole mit Android

  • Die britische Firma PlayJam will mit dem GameStick eine Android-basierte Mini-Spielkonsole für den Anschluss an praktisch jeden Fernseher mit HDMI-Port auf den Markt bringen und will das Vorhaben durch Crowdfunding finanzieren.


    PlayJam ist eigentlich auf Spiele für Smart TVs spezialisiert, die direkt in die mit Internetanschluss und Multimedia-Funktionen ausgerüsteten Fernseher der neuesten Generation integriert sind. Der GameStick soll ihr Spieleangebot in naher Zukunft einem breiteren Publikum zugänglich machen, wobei jeder beliebige Fernseher mit HDMI genutzt werden kann.


    GameStick – Kickstarter-Video



    Der GameStick ist im Grunde eine Art Kleinstrechner in einem Gehäuse, dessen Maße eher an einen 3G-Dongle für den USB-Port erinnern. Der Stick wird in den HDMI-Port des Fernsehers gesteckt und von diesem möglichst auch mit Energie versorgt. Als Betriebssystem setzt man auf Android "Jelly Bean", wobei eine eigene Oberfläche für die Spielenutzung verwendet werden soll.


    Eine Besonderheit des GameStick stellt der mitgelieferte Controller dar, der gleichzeitig auch als Gehäuse für einen sicheren Transport des eigentlichen Sticks sorgen soll. Der GameStick wird einfach in das untere Ende des Controllers eingeschoben. Die Verbindung zwischen Controller und dem am Fernseher angeschlossenen GameStick wird per Bluetooth aufgebaut, wobei bis zu vier Controller, aber auch andere Eingabegeräte wie Maus und Tastatur unterstützt werden.



    Der GameStick basiert auf einem Amlogic AML8726-MX ARM Cortex-A9 Prozessor mit zwei bis zu 1,5 Gigahertz schnellen Rechenkernen und hat ein Gigabyte RAM sowie 8 GB integrierten Flash-Speicher an Bord. Außerdem soll er mit einem WLAN-Modul und Bluetooth 4.0 ausgestattet werden.


    Über Kickstarter will PlayJam nun noch einmal 100.000 Dollar aus der Community einsammeln, um die letzten Schritte bis zur Markteinführung zu machen. Unter anderem muss man bis zum geplanten Launch im April 2013 noch ausführliche Tests mit den neuesten Prototypen, die ersten Produktionsläufe und einige verbleibende Entwicklungsschritte in Sachen Software bewältigen.


    Schon jetzt hat PlayJam die Unterstützung einiger bekannter Spieleentwickler gewinnen können, darunter Madfinger, Hutch und Superscecret Software. Zur Markteinführung soll die Android-basierte Mini-Spielkonsole zu einem Preis von nur 79 Dollar auf den Markt kommen. Ähnliche Produkte gibt es bereits von diversen chinesischen Herstellern, die ihre Geräte jedoch als eine Art Multimedia-System für Fernseher verkaufen.


    Quelle: winfuture.de

  • Anfang dieser Woche berichtete WinFuture über ein neues Projekt auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Gemeint ist damit die TV-Spielkonsole namens GameStick, die mit Android als Betriebssystem daher kommen soll.


    Das in Großbritannien ansässige Unternehmen PlayJam hat sich dabei das Ziel von 100.000 US-Dollar gesetzt. Die notwendigen finanziellen Mittel für die Umsetzung der Spielekonsole für die Hosentasche soll aus den Kreisen der Community kommen. Überraschend früh wurde dieses Ziel nun nach zwei Tagen erreicht.




    Über diesen erfolgreich erzielten Meilenstein im neuen Kalenderjahr zeigen sich die Entwickler natürlich sehr erfreut und haben sich bei allen Unterstützern mit einigen Worten und einem Foto bedankt. 26 Tage lang kann man das Projekt bei Kickstarter noch unterstützen. Über 1700 Menschen haben sich bereits dazu entschlossen und mehr als 160.000 US-Dollar zusammen dafür ausgegeben.



    GameStick soll sich an fast jeden Fernseher mit HDMI-Port verbinden und letztlich auch nutzen lassen. Unter der Haube kommen ein Amlogic AML8726-MX ARM Cortex-A9 Prozessor mit zwei bis zu 1,5 Gigahertz schnellen Rechenkernen in Verbindung mit einem Gigabyte RAM sowie 8 GB integrierten Flash-Speicher zum Einsatz. Zum weiteren Umfang dieses Produkts gehören ein WLAN-Modul und Bluetooth 4.0.


    Geht es um das Betriebssystem, so hat man sich für Android "Jelly Bean" von Google entschieden. Allerdings wird es sich voraussichtlich nicht um die Standardversion dieses Betriebssystems handeln. Die Entwickler wollen diverse Anpassungen vornehmen, wenn es beispielsweise um die Oberfläche für die Spielenutzung geht.



    Als weitere Besonderheit ist im Hinblick auf GameStick der mitgelieferte Controller zu erwähnen. Dieser kann gleichzeitig als Gehäuse für einen sicheren Transport des eigentlichen Geräts verwendet werden.


    Quelle: winfuture.de

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