Nagravision: Verzweifelte Versuche und kein Ende im Hack

  • Nagravision: Verzweifelte Versuche und kein Ende im Hack


    Seit einigen Tagen ist vermehrt festzustellen, das der Provider Pr*****e versucht, den Schwarzsehern des Pay TV Anbieters das Licht auszuschalten.
    Konkret: Nach monatelangen Zusehen werden die sogenannten Keywechsel beim deutschen Anbieter häufiger gewechselt und somit das gleiche Verfahren angewendet wie beim Provider Digital+ aus Spanien und TV Cabo aus Portugal sowie Polsat aus Polen. Auch in den USA werden die gleichen Massnahmen bei Bell Express und Dish Network durchgeführt.
    Dieser Versuch kann aber eigentlich nur als Verzweiflungstat interpretiert werden, denn das eigentliche Verschlüsselungssystem Nagravision, über die die Pay-TV Provider ihre Signale verschlüsseln, dermassen kompromitiert ist, das solche Gegenmassnahmen in den einschlägigen Foren im Internet nur ein müdes Lächeln hervorrufen, denn bekanntermassen sind bereits EMUs im Umlauf, die diesen Keywechsel durch einen weiteren ***, den man auch als IDEEA AU *** bezeichnet, den eigentlichen *** automatisch selbst errechnen und daher der eigentliche Keywechsel seitens Nagravision nur ein Tropfen auf dem heissen Stein ist. Diese Massnahmen kann man somit als sinnlos bezeichnen und die letzten Monate haben gezeigt, das Nagravision immer mehr in die Predoulie gerät.
    Mittlerweile sind die Hackermus schon soweit ausgereift, das neuere Versionen nur noch den neuen AU IDEEA *** enthalten, falls der sich, wie jetzt zum zweiten Mal bei Digital+ passiert, ändert. Früher hat es in solchen Fällen erheblich länger gedauert bis diese AU ****, die den Unterschlüssel errechnen können aus dem verschlüsselten Datenübertragungen der Provider, den Weg ins Internet gefunden haben. Daher kann man eigentlich nur festhalten, das Die Hackersoftwares einen Schritt weiter sind als die Gegenmassnahmen von Nagravision.
    Ein Kartenaustausch, der die Sicherheit des Verschlüsselungssystems wieder erhöhen soll und kann, ist im Moment noch nicht in Sicht, da mittlerweile der Hack so tiefgreifend ist, das sogar die von Nagravision eingesetzten Sicherheitschips per Brute Force ausgelesen werden konnten und daher die Kartenserien von Nagravsion nicht mehr durch Updates über Satellit durch sogenannte REV Updates Sicherheitslücken "schliessen" lassen.
    Nagravision gibt wie immer keine Stellungnahmen zu diesem Thema ab, jedoch ist in einschlägigen Kreisen bekannt geworden, das Nagravision schon neue Kartenserien bestellt hatte, aber auch diese sich dort schon intern Sicherheitslücken aufweisen und deswegen nicht ausgeliefert werden.


    Das Dilemma für Nagravision sind durch solche Aktionen eigentlich noch offensichtlicher geworden als das damit das Vertrauen in dieses System zu verbessern.


    Es bleibt aber spannend in diesem Bereich...


    quelle : gc bkw

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