Projekt Raspberry Pi goes Arcade Bartop

  • Moin !


    Der ein oder andere hat im "Neuanschaffungsthread" ja sicher schon mitbekommen das ich mir ein Arcade-Bartop mit einem Raspberry Pi 2 als Herzstück bauen will. Aussehen soll das ganze wenn es fertig ist in etwa wie hier:


    [Blockierte Grafik: http://cdn.instructables.com/FTY/DVIA/I20BKK3L/FTYDVIAI20BKK3L.MEDIUM.jpg]



    Es gibt mindestens 2 Anbieter im Netz bei denen man Gehäuseteile fertig zum zusammenbauen für 150-200 € kaufen kann... diese weisen aber alle nur eine breite von ca. 50cm auf was mir für ein 2-Spieler-Gerät zu schmal ist. Ich will ca. 60cm breite.


    Also habe ich nach Bauplänen im Netz gesucht. Ich fand da so einiges aber nur wenige mit konkreten Maßangaben und Details. Der auf dem Bild sagte mir sehr gut zu und auch ein Bauplan mit exakten Maßen ist online. Einziges Manko für mich auch hier wieder die breite von ca. 50cm - aber die Pläne abzuwandeln ist ja nicht das große Problem. Also ran an Sketchup und/oder Adobe Illustrator und einen Plan auf Basis des vorliegenden erstellt.


    Das nächste Problem das sich mir stellte: mit einer Stichsäge die Teile aus einer MDF-Platte aussägen stellt zwar kein Problem dar, aber die Kanten von mehrer Brettern auf das Grad genau in nicht sonderlich üblichen Winkeln (12,5/26,25/32,5 Grad) abzuwinkeln und dann auch noch eine Nut für den Kantenschutz aus Gummi (auf dem Bild in gelb zu sehen) in die Seitenteile zu fräsen stellt mich vor eine, für mich persönlich nicht lösbare, Aufgabe.


    Also nicht faul und die Herstellung der Holzteile aus MDF bei myhammer.de ausgesschrieben.


    Yippiee... heute 2 Tage später bin ich mir schon mit einem Tischlerbetrieb einig geworden der mir die Teile für 120 € inkl. Mwst. anfertigt.


    Was ich schon an Teilen zu Hause habe:


    Raspberry Pie 2 1 Gb mit Gehäuse, WiFi, Netzteil + HDMI-Kabel
    32 Gb SD-Card mit Recalbox und jede Menge Arcade-Spiele-ROMs
    Kaltgeräte-Kabel 3m für externen Netzanschluss
    Steckdosenleiste 3-fach (kommt ins Gehäuse)
    2x Arcade Joystick + Buttonsatz (konkave Tasten) inkl. USB-Adapter
    LAN-Kabel 1m (Raspberry an Gehäuse-LAN-Buchse)
    USB A-B Kabel (Raspberry an Gehäuse-USB-Buchse)
    Holzleim :D



    Was nun noch gefertigt/eingekauft werden muss:


    LCD-Monitor 19-22" HDMI
    LED-Strip warmweiß für Hintergrundbeleuchtung der Gehäse-Stirnseite
    Netzteil für LED-Strip
    Lautsprecher + Verstärker (nehm ich vielleicht aus meiner Elektronikkiste wenns passt)
    Kaltgeräte-Steckverbinder mit Schalter (schaltbarer Netzanschluss des Gehäuses - außen Kaltgerätebuchse innen mit 3er Steckdosenleiste verbunden)
    LAN-Durchgangsbuchse (für LAN-Anschluss an Gehäuse-Rückwand)
    Neutrik USB-Buchse (für USB-Anschluss an Gehäuse-Rückwand)
    Holzteile vom Schreiner
    Plexiglas für Marque (Gehäuse-Stirnwand ) und Bezel (Monitor-Abdeckung/Rahmen)
    Lautsprecherabdeckungen
    L-Profile Metall und Holzschrauben
    nach meinen Wünschen bedruckte Klebefolie für Seitenteile, Bedienpult und Marque (letztere durchleuchtbar)
    T-Molding (Kantenschutz aus Gumme für Gehäuse-Seitenteile


    Kosten: da ich relativ luxuriös ausgestattet baue belaufen sich die Kosten nach derzeitiger Schätzung auf 550-600 €, eine einfache Ausführung lässt sich für ca 420 € realisieren.


    Vergleichbares (in Bezug auf einfache Ausführung) als Fertiggerät gibts ab ca. 800 €. Ich werde als gut Geld sparen und hab jede Menge Spaß schon in der Planungs- und Vorbereitungsphase.


    Ich dachte mir ich halte Euch hier mal (sobald was sichtbar ist auch mit Bildern + Videos) auf dem laufenden... vielleicht hat ja der ein oder andere Bock auch sowas zu bauen oder Spaß am beobachten des Projekts :)


    Tschööö
    Andreas

  • Wenn ich mir das Gehäuse so anschaue, denke ich das man sowas selbst machen kann.
    MDF Platten, Stichsäge und ne ruhige Hand.
    Was nervig wird ist die Rundung am Rand aber sonst ist das Werkunterricht 8. Klasse.


    Der bzw die Controller müsste man als Komplettsatz kaufen oder einen Arcade Controller ausschlachten aber ebay hilft Taster Set


    Und in so ein Gehäuse kann man dann auch einen riesigen Monitor einbauen, für 2 oder 4 Spieler.


    Die Idee gefällt mir immer besser, ich kann das Ding schon fast sehen.


    Ich bin zum Glück Mitglied in einem Computer Museum das eine riesen arcade Sammlung hat. Ich versuche mal da ein grosses Gehäuse (so ein standding) abzugreifen. Wenn die sowas haben dann bau ich mir auch einen.


    Geiles Projekt, besser als aus langerweile zu arbeiten.

  • Ich habe auch etwas gegoogelt weil das Projekt super ist und bin über ein fertiges Pi Image gestolpert für das Projekt.


    RetroPie


    Sieht nicht schlecht aus


    Und ein grosses gehäuse selbst bauen ist auch gar nicht so ein Aufstand :D


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  • aber sonst ist das Werkunterricht 8. Klasse.

    Theoretisch ja praktisch, wenn man es richtig gut machen will, nein.


    Warum... na säge mal Kanten in exakten Grad-Werten von 12,5/26,25/32,5 mit der Stichsäge über ne Länge von 60cm. Wenn Du das schaffst erklär ich Dich zum Heimwerker des jahres :D


    Auch das einfräsen der Nut für den Kantenschutz der Seitenteile aus T-Molding (Stegkante) ist mit dem was man üblicherweise so zu Hause an Werkzeug hat nicht machbar.


    Meine Detailzeicnungen werde ich morgen mal hier enstellen.


    Joystick nebst Tasten habe ich mir als Set von Ultracabs kommen lassen.



    Ich habe auch etwas gegoogelt weil das Projekt super ist und bin über ein fertiges Pi Image gestolpert für das Projekt.


    RetroPie

    Ich schwanke noch zwischen RetroPie und RecalBox. Letzteres ist einfacher in der Konfiguration, erstes hat aber den evtl. entscheidenden Vorteil dass dort auch schon C64- und Amiga-Emulatoren integriert sind. Bin mir aber noch nicht sicher ob ich diese wirklich in einem Arcade-Automaten nutzen will.


    Beide habe ich mir schon mal installiert und getestet... werde das dann nochmal ausführlicher machen wenn die "Mind Machine" (so werde ich das Teil nennen) fertig ist.


    Standgehäuse war auch meine erster Gedanke - aber da geht es schon mit dem Transport der teile vor dem Zusammenbau los da ich keinen Kombi fahre :D Aber ggf. baue ich mir dann einfach noch ein passendes Podest unter den Bartop um ihn so zu einem Standgerät zu erweitern.

  • Und weiter gehts: ich hänge Euch mal meine Zeichnungen der Seitenteile und Mitteile sowie eine Zeichnung zur Stegkante (T-Molding) welche zum Einsatz kommt hier an dieses Posting.


    Dazu sind folgende Detailangaben wichtig:

    Verbinden werde ich die Seiten mit den Mittelteilen mittels Holzschrauben für welche ich mittels dieses Tools Taschenbohrungen vornehmen werde. Dabei werden die Mittelteile untereinander an den Stoßkanten verleimt.


    Voraussichtlich kann ich die Teile für welche ich 120 € inkl. Mwst bezahle am Samstag abholen :) Freu mich schon wie Bolle :D


    Seitenteile.pdf
    Mittelteile.pdf
    Stegkante.pdf

  • Moin Zusammen !


    Soderle... morgen hole ich meine Holzteile beim Schreiner ab.


    Nun soll das Bartop ja auch möglichst Wartungsfreundlich gestaltet werden.


    Daher werde ich die Rückwand als Tür mit je 2 Topfband-Scharnieren (mit Dämpfer) und Magnet-Schnappern ausführen.


    Ich kam nun auf die "verwegene" Idee das komplette Bedienpult (also Ober- und Vorderseite) so auszuführen das man es in einem Stück nach vorne weg/runter klappen kann. Hat sowas (ggf. in anderem Zusammenhang) schon mal jemand gemacht und wenn ja wie ?


    Mein Gedankenansatz ist hier die Vorderseite des Controlpanels mittels Topfband-Scharnieren mit der Bodenplatte zu verbinden.


    Die von wir verwendete Konstruktion sieht von der Seite ja so aus:


    [Blockierte Grafik: http://cdn.instructables.com/F89/95BP/I20VV9HN/F8995BPI20VV9HN.LARGE.jpg]


    Das einzige was hier das Problem(chen) sein dürfte ist der abgekantete Übergang von der Oberseite des Control-Panels zum Bezel. Wenn dies direkt Holzkante an Holzkante anliegt verhindert dies die Klappbewegung. Da wäre evtl. die Lösung die Kante etwas abzutragen und den entstehenden Spalt dann einfach mit Stegkante (T-Molding) zu versehen welches am Control-Panel verklebt wird. Wäre mit letzterem auch ein einheitliches Bild weil die Kanten der Seitenteil auch mit Stegkante versehen werden.


    Von der Stabilität her sollte es (vermute ich) reichen wenn die Seitenteile mit der Bodenplatte sowie Bezel, Marque-Boden und Top verschraubt werden.


    Hat hier jemand eine bessere Idee ?

  • Das mit dem selbst bauen war auch nur ein Scherz, es sei denn man hat die Geräte dafür wie der Typ im Video.


    Bei mir scheitert es ja auch daran und ein leeres Gehäuse zu bekommen ist auch schwierig.


    Aber du mach weiter, wir sind auf das Endergebniss gespannt


    Und zu Amiga und C64, ja nimm die mit rein. Da gibt es so geile Games

  • Die Kontaktdaten des Schreiners der die Teile für mich (nach meinen Plänen) angefertigt hat kann ich Dir gerne geben.


    Ist ein Rentner (gelernter Schreiner) der nur noch zum Zeitvertreib bisschen was macht und. Der hat sich richtig gefreut mal sowas außergewöhnliches zu machen.


    Allerdings habe ich, als ich am Samstag bei ihm war, gesehen dass er auch keine CNC-Fräse hat und somit das ganze letztlich auch nur mir Stichsäge und Oberfräse gemacht hat. Daher hab ich für mich beschlossen: ich kauf mir die Geräte und nen Spanntisch (schon bei Amazon bestellt) und probier mich am nächsten Gehäuse dann selber in Sachen Herstellung der Teile... reizt mich einfach zu schauen ob ich das auch selber schaffe :)


    Das es für den C64 und Amiga unendlich viele geile Games gab/gibt weiß ich natürlich ich hab die C64- und Amiga-Zeiten jeweils von Anfang bis zum Ende (Amiga hatte ich noch bis 1998) mitgemacht. Aber ich finde dazu passt so ein Arcade-Automat nicht so richtig zum flair wie man die Spiele damals gespielt hat. Da muss ein Competition Pro in die Hand und für etliche Spiele ja auch ne Tastatur vorhanden sein. Da finde ich passt es besser sich vor den Computer zu setzen zumal manche Spiele gerade vom Amiga den Raspberry Pie dann doch auch überfordern dürften.


    Im Laufe der nächsten Tage muss ich noch die genaue Lage der Joysticks und Tasten auf dem Bedienpult planen. Am kommenden Wochenende startet dann der Zusammenbau... ich habe vor das alles auch im Bild festzuhalten so das es davon dann auch eine Bild- und oder Videodokumentation geben wird :) Ich denke mal dass ich am Sonntag dann die ersten Bilder hier posten werde.

  • Soderle... weiter gehts:


    Heute habe ich erst mal einen passenden Monitor (NEC 1970 NXp) besorgt und als ich dann loslegen wollte festgestellt dass ich doch noch ein paar Sachen aus dem Baumarkt benötige :whistling:


    Also dann nochmal losgedüst und so konnte ich heute bei weitem nicht soviel machen wie ich wollte.


    Zunächst habe ich mal das Layout für das Control-Panel ausgedruckt (eins welches ich aus dem Netz habe abgewandelt) und auf dem Brett mittels Tesafilm fixiert.



    Dann jeweils denn Mittelpunkt der Löcher für die Joysticks und Buttons angekörnt, anschließend die 13mm (Joysticks) und 30mm Löcher (Buttons) gebohrt und danach mal alles provisorisch bestückt.



    Wie man sieht hab ich 2 Löcher vergessen... die kommen dann morgen. Evtl. muss ich die Löcher für die Joysticks auch noch etwas weiter machen. Da die Joysticks selber einen Durchmesser von 12mm haben und ich diese von unten verschraube könnte der Bewegungsspielraum zu knapp sein.


    Für morgen auf dem Plan:
    1. alle fehlenden Löcher ins Bedienpult bohren
    2. Joysticks festschrauben und testen ob sie genug Bewegungsspielraum haben - ggf. weiten
    3. Ausschnitt für den Bildschirm im Bezel anfertigen
    evtl noch:
    4. Gehäuse zusammen schrauben und, da ich mich für Beschallungsanlagen-Optik entschieden habe,
    5. beginnen das Gehäuse mit Warnex Strukturlack in schwarz zu lackieren


    to be continued :D

  • Heute gehts endlich weiter. Da ich ja evtl. nochmal einen Bartop mit den gleichen Maßen bauen will habe ich gerade erst mal eine Kopie des Seitenteils hergestellt.


    Dazu habe ich ein vom Schreiner gefertiges Seitenteil auf ein 12mm Platte gelegt, dieses fixiert und dann erstmal die Umrisse nachgezeichnet. Anschließend dann mit ein paar mm Abstand von dieser Linie die Kontur mit der Stichsäge ausgesägt und anschließen mit der Oberfräse und Kopierfräse eine exakte Kopie erstellt. Hier ein paar Bilder:



    Ging erstaunlich einfach wenn man bedenkt dass ich noch nie sowas gemacht, insbesondere noch nie eine Oberfräse bedient habe :banana:
    Fürs nächste mal sollte ich mir aber mal einen Adapter besorgen damit ich meinen Staubsauger an die Oberfräse anschließen kann - und eine Staubmaske wäre auch nicht falsch :ll:


    Als nächstes sollte nun die Bodenplatte mit den beiden Seitenteilen verschraubt werden. Dazu habe ich erst mal Taschenlöcher in die Bodenplatte gebohrt:



    An dieser Stelle möchte ich ganz klar empfehlen, wenn man Taschenbohrungen nutzen möchte, alle Teile mindesten in 19mm Stärke zu verwenden. Außerdem wäre das winkelgenaue verbinden der teile mittels Zwingen auch deutlich leichter gefallen wenn ich einen Helfer gehabt hätte... aber nach einigem hin und her hat es dann dich geklappt:

    Bei Mittelteilen in 12mm undbedingt darauf achten das die Verschraubung nicht wie im obigen Bild vorgenommen wird sonst sitzen die Schrauben nicht richtig... daher musste ich das Brett drehen:

    Die Rückwand ist übrigens nicht verschraubt sondern nur mit den Zwingen fixiert damit die Winkel alle stimmen. Die Rückwand will ich ja dann als Tür mit Scharnieren und Schnapp-Magneten ausführen.


    Anschließend habe ich noch das Topteil montiert... upps... habe vergessen ein Bild zu machen... dafür gibts hier eins vom ausgeschnittenen Bezel (Monitorrahmen). Puhhh... der 19" passt gerade so - denn oben müssen ja 12cm für den Lichtkasten bleiben:

    Ich stelle fest für mich ollen Sesselfurzer ist das doch relativ anstrengend. Darum und weil mein Mädel um 18 Uhr hier einläuft mache ich jetzt erst mal Feierabend für heute und schwinge mal den Staubsauger... fragt nicht wie meine Diele aussieht :autsch:

  • Heute konnte ich wieder ein bisschen weitermachen. Als erstes habe ich mal den Monitorhalter angefertigt:



    dann das untere Brett vom Marque/Lichtkasten erstmal lose eingepasst und die gewünschte Position an den beiden Seitenteilen angezeichnet.



    Als nächstes wie Taschnelöcher für die Verschraubung gebohrt und die Öffnungen für die Lautscprecher angefertigt.



    Zum Schluss habe ich dann die Lautsprecher verschraubt und das Brett fest eingebaut



    Morgen werde ich dann das Bezel (Monitorrahmen) einbauen, das Controlpanel vorbereiten und mit dem lackieren beginnen.


    Ich denke mal nächstes Wochenende wird die Mind Machine fertig :klatschen:

  • Es gibt wieder ein bisschen was Neues. Heute habe ich zunächst die Kabeldurchführung und Taschenlöcher für die Verschraubung in den Monitorrahem gebohrt,



    dann den Rahmen zusammen mit der Front und Oberseite des Controlpanels lose in das Gehäuse gestellt um die Position des Rahmens exakt herzustellen, anschließend den Rahmen verschraubt



    und zum Schluß dann noch die ersten Teile lackiert.



    Da der Lack recht schnell trocknet kann ich später noch mit der Lackierung der schon zusammen geschraubten Teile des Gehäuses beginnen.

  • Heute hatte ich endlich wieder ein bisschen Zeit um weiter zu machen... diesmal musste das Wohnzimmer herhalten... da ist das Licht besser als in der Diele :)


    Als erstes habe ich die beiden Holzteile des Bedienpanels mit dem Gehäuse verschraubt.



    Von dem eigentlichen Vorhaben das Bedienpanel mit Scharnieren zu versehen damit man es zu Servicezwecken einfach aufklappen kann bin ich abgekommen. Zum einen ist die Stärke der mittleren Holzteile mit 12mm da recht problematisch (hätte mal besser alles wie die Seitenteile in 19mm ausgeführt) und zum anderen kommt man von hinten besser ran als ich dachte so dass auch so die Bestückung und Verkabelung gut machbar war.



    In ca. 30 Minuten war alles verkabelt.



    Morgen geht es weiter. Auf der ToDo-Liste steht noch:


    - Monitor einbauen
    - Anschlüsse für Strom, USB und Ethernet in die Rückseite/Servicetür einbauen
    - Rückseite als Tür mit Scharnieren anbauen
    - Plexiglas für Marquee und Bildschirmabdeckung zurecht sägen
    - Gewinde für die Verschraubungen von Marquee und Bildschirmabdeckung einbringen
    - Löcher für die Schrauben in Plexiglas von Marquee und Bildschirm bohren
    - Plexiglas für das Marquee mit Backlightfolie bekleben und am Marquee-Kasten anbringen
    - Plexiglas der Bildschirmabdekung so mit schwarzer Folie bekleben dass hinter der Scheibe nur noch das Display des Monitors sichtbar ist
    - Bildschirmabdeckung anbringen
    - Steckdosenleiste (wird über Kaltgerätedose an der Tür versorgt) befestigen
    - Raspberry Pi einbauen
    - restliche interne Verkabelung anbringen
    - T-Molding (Stegkante) anbringen


    Mal schauen ob ich an diesem langen WE fertig werde :D

  • Habe das gerade bei eBaykleinanzeigen entdeckt :)


    Natürlich gefällt mir das Projekt von @Andimp3 um vieles Schöner :thumbup:


    Code
    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/arcade-automat-mame-retropie-neu/486222006-168-319
  • So meiner ist fast fertig.
    Noch etwas Farbe und ca. eine million coole Aufkleber und ein vernüftiges Marquee und Licht rein aber im großen und ganzen ist er fertig.


    Knappe 2 Meter hoch, 60 cm Breit und so 50 cm tief
    Drin werkelt ein Raspberry PI 2 mit einer 64GB SDHC von Samsung


    Der Controller ist einer von ebay für 20€ der JETZT tadellos funktioniert nachdem ich das billige China Lötzinn nachgelötet habe.


    Bei den Plänen, verlasst euch nicht auf die Winkelangaben. Damit bin ich über auf die Schnauze gefallen.
    Selbst ausmessen ist besser

  • Ich muss aber echt sagen, ohne vernüftge Tischkreissäge hat man bei einem großen Cabin verkackt.
    Es sei denn, man macht weniger Winkel dran als ich.


    Eine Oberfräße wäre auch prima für diverse Löcher oder um die Kanten abzurunden.

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