Erster Vita PKG Decrypter ist erschienen

  • St4rkDev hat vorgestern sein Script zum
    entschlüsseln von PKG Dateien veröffentlicht.
    Quelle: Twitter // Script




    Mit dem Script ist es möglich aus einer PKG aus dem PlayStation Network
    eine entschlüsselte Binary zu erstellen. Diese enthält am Anfang Anweisungen
    wie lang jede Datei ist, gefolgt vom Pfad und Dateinamen.


    Aus dieser entschlüsselten Binary können die Dateien geschrieben,
    und wenn gewünscht eine PGKS erzeugt werden zum installieren
    über den Package Installer.


    Script zum erstellen der Dateien aus der Binary


    Das Script ist noch nicht perfekt, im Test wurde leider nicht


    jede Datei bei mir ordnungsgemäß mit Dateiname abgelegt.


    Dies bedeutet aber nicht das die Dateien nach Installation benutzt
    werden können, denn diese sind noch für das System der PS Vita
    verschlüsselt wie die Dateien die sich direkt auf der Spielekarte befinden.


    Desweiteren entfernt das auch nicht den vorhandenen
    DRM wie z.B. Vitamin oder MaiDumper machen würden.


    Es ist zu erwarten das die Scripts verfeinert werden und es wie
    für PS3 oder zu der PSP vollständige Tools kommen werden.

  • @winstoer


    Bei der Vita kannste das knicken, die Vita Speicherkarte hat andere anschlüsse und muss vom System akzeptiert werden.


    Es gibt einige die daran arbeiten mit einem experimentalen Board das in den Anschluss gesteckt wird, aber es gibt
    noch keine praktikable Lösung. Siehe: http://wololo.net/2016/10/07/f…whats-next-ps-vita-hacks/


    Es gibt einiges das dagegen spricht, z.B. selbst mit einer originalen Vita 64GB Speicherkarte haben viele bei der
    Verwendung Probleme die man bei einer 32GB nicht hat.

  • coole sache.
    Das überwiegen nur noch etwas für Vita rauskommt ist schon für den der keine vita hat eine Schmach dennoch freut es mich so mehr das dass Tool auch für die ps3 funktionieren soll das wäre mal wieder was interessantes zum testen .


    Bin gespannt was da noch kommt .


    *TOP Beitrag*


    Greez Hatori

  • Ja das mit der Speicherkarte... Das ist noch das letzte das den Spass ein wenig trübt.
    Wollen wir mal hoffen dass das Adapterboard von RichDevX, welches ja einige Entwickler bekommen haben, doch früher oder später zum durchbruch führen wird.


    Macht auch nix wenn "nur" 32GB Karten unterstützt werden. Besser 32GB microSD als 32GB überteuerte Sony Karten.


    Cheers

  • Das Ganze hat noch kein marktpotenzial, denn bislang werden nur Karten bis zu 4 GB unterstützt.
    Und wie der Adapter in Serie geht, ist es Ihm auch unklar.
    Allerdings habe ich auch meine Zweifel an dieser Geschichte, ob denn der Adapter für uns Verwendung hat. Die PS Vita verschlüsselt doch die sämtliche Daten auf der Speicherkarte, vermutlich deswegen hat die Spoeicherkarte der PSV auch einen weiteren Pin, dass die normalen handelsüblichen SD Speicherkarten nicht haben.


    Es gibt einiges das dagegen spricht, z.B. selbst mit einer originalen Vita 64GB Speicherkarte haben viele bei der
    Verwendung Probleme die man bei einer 32GB nicht hat.

    Dazu ist mir nie was aufgefallen, obwohl ich von dieser Problematik im Web auch mitbekommen habe
    Könnte sein, dass die 64gb Karte wegen eines technischen oder mechanischen defekts anfälliger ist als die unter 32gb.
    Aber das die Benutzung der PS Vita wegen der grösseren Speicherkapazität Probleme zeigt oder gar das System dadurch überfordert wird, wäre mir neu.
    Ich besitze selber zwei PS Vita mit den 64gb Speicherkarten und hab in all den Jahren damit keine Problem gehabt

  • in all den Jahren damit keine Problem gehabt

    Ein Hauptproblem war immer das die Vita ein anderes System ohne viel Service Möglichkeiten zur Diagnose hat.


    Da wir jetzt über Drittmöglichkeiten die Dateien übertragen können, sprich also mit dem FTP, gibt es eine höhere
    Fehlerquote die auf das Dateisystem der Speicherkarte einwirken kann. Ein schreib/lese Vorgang auf dem
    Datenträger der abrupt durch defekte Dateien oder Drittsoftware unterbrochen wird, kann Einwirkungen haben
    ähnlich als wenn man seinen PC mitten beim arbeiten kalt resettet.


    Das kann gut gehen, oder man muss eine Fehlerdiagnose durchführen, aber bei der Vita bleibt neben dem
    aufbauen der Datenbank lediglich formatieren. Darüber hinaus gibt es normal PFS zum verwenden der Dateien
    in geschlossener Architektur, d.H. die Dateien werden überwacht auf Manipulation und würde beim Startversuch
    zu einem Fehlercode führen bevor die Anwendung startet (das gilt auch wenn die Dateien fehlerhaft wären).


    Nach dem was im Web zu der 64GB Karte zu finden ist, gehe ich davon aus das je grösser der Speicher ist,
    mehr Fehler auftreten können die Einwirkungen auf den Rest hat.


    Mal spitz gesagt wir könnten eine 128GB microSD einsetzen, bleibt das Handicap des in sich geschlossenen System
    ohne Fehler einfacher erkennen zu können. Bevor wir also mit einer grösseren Speicherkapazität arbeiten sollten, wäre
    es äusserst hilfreich PFS nachbilden und eine freie USB Schnittstelle ohne CMA verwenden, oder wie schon mit WBFS
    das Medium am PC bearbeiten zu können,


    Vieleicht wäre es nicht verkehrt mit einem Adapter anzufangen der die Vita Speicherkarte für den PC zugänglich macht.

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