[Support] Partition emuMMC für die Nutzung unter Atmosphère einrichten

  • @punki
    das von dir vorgeschlagene Tool kann schonmal RAW lesen und schreiben.
    Das könnte bei der "versteckten Partition" klappen diese zu lesen. (ja ich weiß, aber wir nennen sie halt so, weil sie sich halt versteckt! :whistling: ) :ll: :D ;)


    An der automatischen Anpassen der Partitionsgröße wird es wohl bestimmt wieder scheitern....


    Sagt Mal, gibt es einen Unterschied zwischen Hekate's erstellter emuMMC Partition und SX OS?
    Habe meine ganz "normal" innerhalb Hekate erstellt und läuft wunderbar.

  • @punki Ich habe mir Win32DiskImager mal geladen und installiert. Dieses Tool kann zwar, wenn ich das richtig sehe, Images lesen und schreiben (die einzige Option, die das Tool zunächst bietet, ist das Öffnen von img Dateien), aber das wäre ja dann für den zweiten Schritt interessant, sollte dies funktionieren. Es muss aber erst einmal eine Sicherung der emuMMC Partition in diesem erstellten img-Format vorliegen.
    Gehen wir mal davon aus, dass win32DiskImager eine bereits gesicherte Partition im img-Format auf einer Ziel-SD-Karte wiederherstellen kann, so würde noch ein Tool benötigt werden das in der Lage ist, die Partition des emuMMC von der Quell-SD-Karte in einem Image dieses Formates auf dem PC abzuspeichern..


    @sepalod69 Ich habe mich mit diesem Bereich des emuMMC-Themas noch nicht auseinandergesetzt, aber es gibt in den emuMMC Optionen von Hekate eine Möglichkeit der Migration. Möglicherweise kann darüber die Übertragung eines bestehenden emuMMCs erfolgen.

  • sollten das dingvauch ein Image von der SD Karte machen können

    Nur wie soll das gehen?!? Es gibt dort nur zwei Auswahlmöglichkeiten, einmal abgesehen von "Read Only Allocated Partitions und der Datenträgerauswahl:



    1. Öffnen (der bereits vorliegenden Image Datei)


    und


    2. Beenden


  • Und schon wird ein Image deiner SD angelegt

    ...aber es wird ein Image der gesamten SD-Karte angelegt? Nur die emuMMC Partition lässt sich wohl nicht als gesondertes Image abspeichern?


    Das wäre grundsätzlich ja nicht schlimm, wenn die Wiederherstellung auf einem Medium gleicher Größe erfolgen würde, richtig? Wie sieht es aber aus, wenn es ein größeres Medium wäre? Dann würde sicherlich der zusätzliche Speicherplatz dort nicht mehr zur Verfügung stehen, da der Restore ein 1 zu 1 Abbild der alten SD-Karte mit dem geringeren Speichervolumen wäre, oder?



    Ich teste das einmal mit meiner 512 GB Karte....wenn das funktioniert, hätte man zumindest schon mal eine Möglichkeit der Wiederherstellung auf einer SD-Karte der gleichen Größe - und nicht nur den Partition emuMMC, sondern gleich das gesamte Setting!



    Edit:
    Ich hoffe dass sich der Zeitaufwand auch lohnt, und ich im Anschluss einen erfolgreichen Restore mit diesem Tool hinbekomme......
    @punki Ich hoffe auch, dass ich die Einstellung so korrekt vorgenommen habe (den Haken bei "Read Only Allocated Partitions")


    Im Anschluss werde ich dann die SD-Karte mit diskpart wieder von zwei auf eine Partition setzen und neu formatieren, bevor ich das Image darauf wiederherstellen werde.


    Drückt mir die Daumen.......


  • @muxine der Haken muss raus, so liest du bloß Partition die ein bekanntes Filesystem haben, was die hidden Partition ja nicht Ist.


    und ja mit der Methode ist der Umzug auf eine größere SD Karte nicht möglich.


    allgemein Frage.


    giebt es den ein großes Interesse an der Backup Geschichte? wenn ja kann ich mal Versuchen ein Tutorial für Linux noobs tu machen,welches virtualbox nutz.

  • Habe meine ganz "normal" innerhalb Hekate erstellt und läuft wunderbar.

    Das musst du mal genauer erklären, wie du das gemacht hast. Als ich über Hekate versuchte, einen Partition emuMMC über die entsprechende Option zu erstellen, bekam ich eine Fehlermeldung. Wahrscheinlich muss die Partitionierung manuell erfolgen? Es war zu diesem Zeitpunkt nämlich noch keine zweite Partition auf der SD-Karte eingerichtet. Da ich in dieser Hinsicht keine Erfahrung habe, bin ich auf die Idee gekommen, dies über das SX OS zu machen. Hier wusste ich, dass alle zu einer erfolgreichen Partition emuNand Erstellung erforderlichen Maßnahmen, automatisch durchgeführt werden.



    giebt es den ein großes Interesse an der Backup Geschichte?

    Ich denke schon, dass es das gibt. Jeder wird wohl gerne einen Plan B haben wollen, wenn seine SD-Karte einmal den Dienst aufgeben sollte. Wer möchte schon gerne sein gesamtes System wieder neu einrichten müssen. Ich weiß aber nicht, wie aufwändig das mit der Virtualbox werden wird. und ob ein Windows Nutzer den etwaigen Aufwand mit dieser Einrichtung auch betreiben möchte. Diese Sache mit Win32Disk Imager scheint eine recht simple Angelegenheit zu sein, sollte sie funktionieren. Es muss ja nur dieses schlanke Tool dafür installiert werden. Es spricht aber auch nichts gegen deine Anleitung - im Gegenteil! Alles was hilfreich sein kann, ist hier erwünscht. :)


    Ich habe die Image Erstellung jetzt nochmal von vorne begonnen, ohne diesen Haken im Kästchen :D Danke nochmal für diesen Hinweis, sonst wäre meine Arbeit sicherlich völlig umsonst gewesen :thumbup:

  • Naja der Aufwand für den Nutzer ist dabei relativ überschaubar. ein Programm insraliern ( virtualbox) da ein linux starten und per Copy Paste befehle einfügen. Aufwand ist eben dafür ein bebildertes Tutorial zu erstellen, und wenn am ende das bloß 3 Nutzer das machen möchten ist das bischen zuviel Aufwand Vorteil wäre dann eben das man nur den emunand speichern kann und auch auf größere/ kleinere Karten umziehen kann.

  • und auch auf größere/ kleinere Karten umziehen kann.

    ....und genau dieser Punkt würde, aus meiner Sicht jedenfalls, die Sache höchst interessant machen! Andere User werden das sicherlich genauso sehen :)


    Allerdings wäre ein GUI hingegen natürlich auch komfortabler, als mit Kommandozeilen agieren zu müssen.



    ein Programm insraliern ( virtualbox) da ein linux starten und per Copy Paste befehle einfügen

    Wäre das auch mit Ubuntu so umsetzbar, wenn man beispielsweise die Ubuntu App aus dem MS-Store auf dem Windows-System eingerichtet haben sollte? Die ist ja auch kostenfrei erhältlich. :)

  • ich kenne jetzt die "Ubuntu app" nicht. Aber ja ich gehe mal aus das die auch blos eine virtuelle Umgebung für das Linux auf setzt.


    was ich nicht weis ist wie es sich da mit usb Geräten funktioniert. kannste dir das ja mal installieren und schauen ob das Ubuntu ein nornalen fat32 usb Stick erkennt.


    edit: Ubuntu ist eben "riesig" groß für die Aufgabe . virtual box und ein kleines linux mit gui wird insgesamt ca 1gb groß sein. Ubuntu alleine ist glaube schon knapp 4gb groß

  • Laut MS Store, hat diese Ubuntu App eine Größe von knapp 222 MB. Was noch alles hinzuinstalliert werden muss, und wie am Ende die tatsächliche Größe auf dem Datenträger aussieht, kann ich jetzt nicht genau sagen. Ich habe mir Ubuntu damals wegen des PS4-SDK und der Erstellung der Installer Payloads für meine Exploit-Menüs auf meinem Windows System installiert.


  • Das musst du mal genauer erklären, wie du das gemacht hast.

    Die SD-Karte muss dafür kurz vorbereitet werden.
    Dafür nutze ich das kleine Programm "Minitool Partition Wizard", da die Windows Boardmittel größere FAT32 Partitionen nicht hinbekommt.
    Das SAK Tool macht ja auch nur eine komplette Partition, was schon sehr nützlich ist, aber wir brauchen hier zwei.
    Die erste Partition wäre FAT32 logisch und 30,5GB groß (für den emuMMC), die zweite Partition FAT32 primär (für die CFW und die restliche Größe der SD-Karte).
    Danach Hekate / Kosmos inkl. cfw auf die Primäre drauf. Die SD Karte wieder in die Switch und Hekate starten. Im Menü auf emuMMC und auf erstellen per Partition tippen.
    Wenn die emuMMC Partition erstellt ist, einmal wieder in Hekate rebooten, per Hauptmenü, dann sollte die emuMMC Partition auf "enabled" stehen.
    Ab da kann dann ganz normal in die cfw-emuMMC gebootet werden.


    Natürlich ist das vorbereiten der SD-Karte ein Zeitaufwand von nicht einmal 5 Minuten, aber man hat sich eventuell die SX OS Lizenz gespart?
    Daher habe ich Mal in einem anderen Thread die Frage gestellt, ob das Erstellen eines emuMMC per SX OS auch ohne Lizenz möglich sei?
    Bekam da leider keine Antwort drauf....


    @punki
    Per VirtualBox und kleinem Linux schön und gut, jedoch werden Ottonormal-User schon an dieser Einrichtung schon scheitern.
    Das müsste eventuell auch per bootfähigen Live-Linux Variante gehen?
    Wenn dann nur die hidden Partiton gesichert und wiederhergestellt werden kann, muss anschließend wieder manuell partitioniert werden, damit dann die CFW Platz findet.
    Daran ist bei meiner Wiederherstellungsvariante, nur die emuMMC zu sichern, gescheitert, da nach dem kopieren der CFW und dem Ordner für den emuMMC, die emuMMC Partition sich nicht mehr starten ließ.
    Jedenfalls muss eine Variante gefunden werden, welche benutzerfreundlich und leicht zu verstehen ist.


    Sichere ich aber beide Partitionen und stelle diese anschließend wieder her, läuft es. Habe noch nicht herausgefunden, warum eine nachträglich erstellte primäre Partition das Seutp störte. Eventuell verknüpft Hekate beide Partitonen bei der Erstellung des emuMMC, oder etwas anderes war schiefgelaufen.

  • aber man hat sich eventuell die SX OS Lizenz gespart?

    Eine Lizenz ist für das Erstellen eines Partition emuMMC nicht erforderlich (habe ich aber auch in der Anleitung erwähnt) :)



    Die erste Partition wäre FAT32 logisch und 30,5GB groß (für den emuMMC), die zweite Partition FAT32 primär (für die CFW und die restliche Größe der SD-Karte).

    Kann man das irgendwo detailliert nachlesen?



    Jedenfalls muss eine Variante gefunden werden, welche benutzerfreundlich und leicht zu verstehen ist.

    Das ist das optimale Ziel! Jedoch wäre es auch schon gut etwas zu haben, dass überhaupt funktioniert....Ich bin aktuell dabei, das von meiner SandDisk Extreme 512 GB mit Win32Disk Imager gesicherte Image, auf eine Samsung EVO Plus 512 GB zu schreiben.....Mann oh Mann....das wird fast 7 Stunden dauern...hoffentlich habe ich währenddessen keinen Stromausfall, sonst wird meine Samsung EVO Plus sicherlich hinüber sein.....


    Aktueller Zwischenstand:




    Edit:
    Dieser Aufwand für eine Sicherung und das Wiederherstellen, wenn es denn überhaupt funktionieren sollte, ist ein Wahnsinn bezügl. des erforderlichen Zeitaufwandes. Da lobe ich mir doch in dieser Hinsicht den Datei-emuMMC.........das geht dort ratz fatz und nicht nur das - auch alle anderen Daten auf der SD-Karte bleiben bei diesem Vorgang unberührt, denn es können dort auch die Daten des emuMMC separiert gesichert werden, ohne dafür den ganzen restlichen SD-Karten Inhalt noch mit am Bein zu haben.........................

  • in virtualbox ein linux aufzusetzen ist einfacher als ein Live Boot medium zu erstellen( starte virtualbox, lege in virtualbox z.b Ubuntu.img ein, Start). der weiter Vorteil ist, für den Windows User er kann nebenbei noch gewohnt sein Windows nutzen.


    Das sichern und zurück schreiben auf eine zuvor richtig partitionierte SD Karte ( Part. 1 fat32 sd Größe - 32gb, und Part.2 32gb unformatierter Speicher) ist mit 3 Befehlen getan. Auch hier wird nur der emunand angefasst und der "normale" fat32 berich nicht.


    und ich bin der Meinung wer sich mit Konsolen Hacks mods usw beschäftigt kann auch mal bischen zeit in linux investieren da so viel was wir nutzen unix basiert ist. z.b Android, das ps4 System ( ja bsd ist auch ein unix) . es schadet definitiv nicht ubd macht eventuell sogar Spaß mal von eingeschränkten GUIs weg zukommen.

  • @punki Meinst du mit Virtualbox diese VM von Oracle? Dann leg mal los! :D Ich bin wissensdurstig und voller Tatendrang. Ich möchte das mal testen, was du da angesprochen hast. Vor allem, wenn dabei der normale Bereich (also die zugriffsfähige Partition mit den CFW Daten und dem Content) unberührt bleibt. Du kannst mir das auch gerne per PN erklären und ich schreibe dann eine entsprechende Anleitung, sobald da durchgestiegen bin. Du kannst es natürlich auch selbst machen, ist nur ein Angebot :)

  • Kann man das irgendwo detailliert nachlesen?

    Habe diesen Vorgang aus einem YT Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    7 Stunden für die Wiederherstellung??? =O Nur emuMMC Partition oder die ganze SD-Karte (beide Partitionen?


    Ah ok, eine Lizenz ist nicht erforderlich, muss ich mir noch einmal richtig durchlesen. :thumbup: Auch keine Lizenz für den Datei-emuNAND nötig?
    Würde sich der dateibasierende auch zur Nutzung von Atmosphere eignen?


    @punki
    Natürlich kann man sich etwas mit Linux beschäftigen. Ich selbst habe damit auch keine Probleme, da ich jahrelang nur Linux genutzt habe (Mint, Ubuntu, Debian pur und viele mehr, auch Serverdistributionen).
    Ich selbst habe auch eine LPIC & Suse Zertifizierung, jedoch denke ich an Personen die damit nicht ganz klar kommen. Vielen Leuten ist es schon zu viel wenn man von Ihnen verlangt, teste es doch Mal. Daher werden diese Personen auch keine VM in VirtualBox aufsetzen.


    Deswegen die Überlegung per Live-bootCD eventuell. Linux Image herunterladen, auf CD brennen und davon booten, fertig. Oder aber einen Live-Stick erstellen, wäre auch kostenlos möglich und schnell erledigt.
    Dafür muss man sich dann nicht den VirtualBox-Kram auf den Rechner ziehen, denn Treiber werden auch noch mit installiert.


    Alternativ wäre auch noch HyperV auf Windows 10 verfügbar/integriert, muss nur in den Features aktiviert werden. Dann hätte man eine Virtuelle Umgebung für eine Linux VM.
    Aber nicht jeder nutzt Windows 10...


    Habe Mal testweise meine ganze 400GB SanDisk SD mit Acronis gesichert, Die Sicherung dauerte genau 52 Minuten und ist 247GB groß. Eine Wiederherstellung kann ich jetzt noch nicht testen, da ja alles mitgesichert wurde, auch installierte Games, welche sich dann nicht auf eine kleinere SD wiederherstellen lässt. Dieses Backup werde ich, falls die SD die Biege macht, eine neue 400GB bestellen und darauf wiederherstellen. Eine kleiner SD kommt für die Hauptkonsole eh nicht mehr in Frage..
    Die Spielstände sichere ich zwischendurch weg.

  • 7 Stunden für die Wiederherstellung???

    Mit Win32Disk Imager lässt sich nur eine gesamte SD-Karte als Image sichern und bei 512 GB dauert das wohl so lange..... Aktuell braucht die Wiederherstellung noch etwa 1 Stunde, dann wird sich zeigen, ob sich das alles gelohnt hat.



    Würde sich der dateibasierende auch zur Nutzung von Atmosphere eignen?

    Die beiden SD-emuNand Varianten des SX OS lassen sich zwar ohne eine gültige Lizenz über das SX OS Bootmenü erstellen, jedoch nicht über das SX OS ohne eine solche booten! Es ist aber möglich, sich diese beide erstellten Varianten als emuMMC unter Atmosphére nutzbar zu machen, was ja die hier supportete Anleitung beweist. Ich habe das auch mit einem SX OS Datei-emuNand manuell so durchführen können, aber die Datei-Variante wird wohl als emuMMC unter FW 9.0.0 nicht mehr unterstützt, da zahlreiche Versuche, einen Datei-emuMMC, ob nun SX OS basiert oder hekate basiert, sich nicht mehr unter dieser FW Version booten ließ. Bis FW 8.1.0 ist das kein Problem gewesen. Der SX OS Partition emuMMC wird hingegen auch unter FW 9.0.0 weiterhin unterstützt. Das wird aber unabhängig vom genutzten Nand Image (SX OS oder Hekate) sein und hat nichts mit dem SX OS zu tun. Mir ist aber folgendes aufgefallen, hinsichtlich des Auslesens der Keys unter den verschiedenen emuNand Varianten mit Lockpick_RCM v1.5.0!
    Es lassen sich nämlich nur die Keys aus einem emuMMC auslesen. Wer unter dem SX OS einen emuNand betreibt, wird dazu nicht in der Lage sein!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!