neu im kino ab 27.12

  • Alien Vs Pretador 2


    Sequel zu „Alien vs. Predator“ aus dem Jahr 2004 von Paul W.S. Anderson („Resident Evil“). Diesmal übernahmen die Brüder Colin und Greg Strause die Regie, die bislang Effekte (für „X-Men 3“) produzierten und Musikvideos (für Nickelback) drehten. Die Bewertung muss entfallen, da der Film nicht rechtzeitig gezeigt werden konnte.


    Originaltitel: Aliens vs. Predator: Requiem, USA 2007
    Regie: Colin Strause, Greg Strause
    Darsteller: Reiko Aylesworth, Steven Pasquale, Johnny K. Lewis, David Paetkau, Chelah Horsdal, John Ortiz, Gina Holden, Ty Olsson


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    Tötliche Versprechen


    Der Tod kommt schnell, und er ist schmutzig: In einem russischen Friseursalon in London wird ein Mann ermordet. Und in einem Krankenhaus muss ein 14-jähriges Mädchen bei der Geburt seines Babys sein Leben lassen. Die Nachforschungen nach der Herkunft des Mädchens führen die Hebamme Anna (Naomi Watts) in die Welt der Londoner Russenmafia, in der ein Menschenleben nicht viel zählt. Hier herrscht der Patriarch Semyon, der seine miesen Geschäfte mit einem Restaurant tarnt. Dessen Sohn, der cholerische Kirill, und der wortkarge Nikolai sind für die Drecksarbeit des Clans zuständig. Aber wie so oft in klassischen Gangsterstorys spielen einige der Figuren ein doppeltes Spiel …
    David Cronenberg („A History of Violence“) hat eine doppelbödige und gleichzeitig schnörkellose Geschichte um Mord, Verrat, Intrigen und die Sucht nach Macht inszeniert. In diesem eiskalten und doch hoch emotionalen Thriller glänzen besonders seine drei männlichen Hauptdarsteller: Armin Mueller-Stahl gibt als Mafiaboss den verschlagenen Wolf im Schafspelz, Vincent Cassel spielt den aggressiven Kirill so intensiv, dass man die Gefahr fast körperlich spürt, die von dieser unberechenbaren Figur ausgeht. Aber es ist Viggo Mortensens Nikolai, der einem den Atem raubt: Er verschwindet förmlich in dieser hintergründigen, geheimnisvollen Figur, die sanfter Ruhepol sein will und kaltblütiger Killer sein muss.


    Originaltitel: Eastern Promises, GB/Kan. 2007
    Regie: David Cronenberg
    Darsteller: Viggo Mortensen, Naomi Watts, Vincent Cassel, Armin Mueller-Stahl, Sinéad Cusak, Donald Sumpter, Cristina Catalina, Georgo Danka, Olegar Fedoro


    TRAILER


    http://www.toedlicheversprechen.de



    Astronaut Farmer


    Das erste Bild ist wirklich ein Traum: Ein Mann im Raumanzug samt Helm reitet in den Sonnenuntergang: Auftritt Space Cowboy.
    Charles Farmer musste sei-ne NASA-Ausbildung abbrechen, um auf der elterlichen Farm anzupacken. Doch er gibt nicht auf: Mithilfe seiner begeisterten Kinder bastelt Charlie in der Scheune eine funktionstüchtige Rakete. Als er sich nach Brennstoff umtut, rückt das FBI an und nimmt den gemeingefährlichen Irren ins Visier. Bald steht seine Ehe auf dem Spiel – und die Farm vor der Pleite.


    Fast erwartet man, dass der Hinweis „Nach einer wahren Geschichte“ eingeblendet wird. Aber das geht dann doch zu weit. Nein, der Astronaut Farmer ist kein realer Held. Dafür hätte sein wundersamer Aufstieg ein sympathisch-skurriles Märchen werden können. Stattdessen stimmt der Film ein rührseliges Hohelied auf Familienzusammenhalt und den amerikanischen Traum an. Der Humorpunkt geht an das alberne Agenten-Duo, das die Farm observiert. Der sonst so charismatische Billy Bob Thornton („Bad Santa“) hingegen ist schlicht unterfordert. Da nützt auch der Gastauftritt seines „Armageddon“-Captains Bruce Willis nichts.


    Originaltitel: The Astronaut Farmer, USA 2007
    Regie: Michael Polish
    Darsteller: Billy Bob Thornton, Virginia Madsen, Max Thieriot, Jasper Polish, Bruce Dern, Logan Polish, Mark Polish, Jon Gries, Tim Blake Nelson, Sal Lopez


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    http://www.astronautfarmer.de



    Das Herz ist ein dunkler Wald


    Ein Zufall bringt die Wahrheit ans Licht. Leonie hat die Geige ihres Vaters mit einer Puppe vertauscht. So verlässt Thomas ohne Instrument das Haus. Als Marie (Nina Hoss) den Irrtum bemerkt, fährt
    sie ihm nach. Doch Thomas (Devid Striesow) ist gar nicht auf dem Weg zur Konzertprobe, sondern hält vor einem Bungalow. Marie klingelt und macht eine furchtbare Entdeckung: Thomas führt ein Doppelleben. In diesem Haus, in derselben Stadt wohnt seine zweite Familie. Marie steht vor den Scherben ihres Lebens. Mit einer Intensität, die sprachlos macht, durchlebt Nina Hoss das nun folgende Wechselbad aus Fassungslosigkeit, Trauer und Wut.


    Die zweite Regiearbeit der Schauspielerin Nicolette Krebitz („Bandits“) ist ein raffiniertes Spiel mit religiösen Motiven und mythologischen Verweisen – u. a. auf Euripides’ „Medea“, die sich durch die Ermordung der gemeinsamen Kinder an ihrem untreuen Ehemann rächte –, liefert aber auch ein präzises Bild der modernen Familie: Marie hat ihren Beruf aufgegeben, sie ist von der täglichen Erziehungsarbeit erschöpft, während Thomas meist abwesend ist. In Rückblenden, die Nicolette Krebitz auf einer dunklen Bühne inszeniert, erinnert sich Marie an frühere Auseinandersetzungen und enttäuschte Hoffnungen. Auch dies ein Beispiel für den ungeheuren Einfallsreichtum des Films, der voller Überraschungen steckt – bis zum schrecklichen Ende, das man eigentlich längst erahnt und das einen dennoch kalt erwischt.


    Originaltitel: D 2007
    Regie: Nicolette Krebitz
    Darsteller: Nina Hoss, Devid Striesow, Bella Brunnet, Chloé Brunnet, Marc Hosemann, Angelika Taschen, Franziska Petri, Monica Bleibtreu, Bruno Brunnet, Otto Sander


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    Der Fuchs und das Mädchen


    Tiere und Natur – das sind die großen Themen von Luc Jacquet. 2005 drehte der Franzose „Die Reise der Pinguine“ und landete damit einen Welterfolg, gekrönt mit einem Oscar für den besten Dokumentarfilm. Absurd? Keineswegs, denn den putzigen Kaiserpinguinen beim (Über-)Leben in der Antarktis zuzusehen, war ein lehrreiches Vergnügen, das nicht nur die Herzen von Biologielehrern höherschlagen ließ.
    Kaum weniger faszinierend ist Jacquets neuer Film: Diesmal erzählt er von der wunderbar erfundenen Freundschaft zwischen einem wilden Fuchs und einem sommersprossigen süßen Fratz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten tollen Tier und Kind gemeinsam durch einen utopischen Garten Eden: Jacquet und seine genialen Kameraleute verschmolzen Aufnahmen aus den französischen Alpen und den italienischen Abruzzen zu einem mystisch wirkenden Märchenland, in dem alles möglich erscheint. Kein Film für Zyniker, sondern einer zum Schauen, Staunen und Gernhaben.


    Originaltitel: Le renard et l’enfant, F 2007
    Regie: Luc Jacquet
    Darsteller: Bertille Noël-Bruneau


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    Die Unerzogenen


    Als Peter Pan in Steven Spielbergs „Hook“ nach Nimmerland zurückkehrt, fragt er panisch: „Wo sind die Erwachsenen?“ Das möchte man in diesem Regiedebüt dauernd rufen. Die 14-jährige Stevie muss sich gegen ihre unreifen Hippie-Eltern einen Weg ins Leben erkämpfen. Eine Welt auf dem Kopf, vertauschte Rollen, Chaos statt Verantwortung. Ein bedrückend intensives Melodram.


    Originaltitel: D 2007
    Regie: Pia Marais
    Darsteller: Ceci Schmitz-Chuh, Birol Ünel, Pascale Schiller, Georg Friedrich, Joanna Preiss, Joseph Malerba, Falk Rockstroh, Johanna Gastdorf, Dieudonné Kabongo, David Könen, Madlene Niesyt


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  • Alien Vs Pretador 2 8o


    Auf den freue ich mich schon :) :) :)

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