Offenbar haben die Privat-Ermittler auch ganz gezielt deutsche Downloader im Visier. So listet Fenopy gefälschte Torrents für die deutschen Versionen so populärer Filme wie "Borat", "Miami Vice" und "The Black Dahlia".
[GLOW=skyblue]Filmstudios und Plattenfirmen bemühen sich schon lange darum, Nutzern von P2P-Tauschbörsen das Handwerk zu legen. Eine bekannte Bittorrent-Community hat jetzt erstmals zahlreiche Details über die Arbeit der verdeckten Ermittler der Entertainment-Industrie veröffentlicht.[/GLOW]
[GLOW=orange]Die Betreiber der Bittorrent-Community Fenopy haben vor wenigen Tagen damit begonnen, offensichtlich manipulierte Torrent-Downloads auf ihrer Webseite zu kennzeichnen. Viele dieser Downloads eint, dass sie angeblich tausende von Seeds für aktuelle Hollywood-Kassenschlager und Pop-Alben besitzen, aber von völlig unbekannten Tracker-Seiten angeboten werden.[/GLOW]
Diese Ermittlungsmethoden selbst sind altbekannt. Neu ist jedoch, dass die Fenopy-Daten erstmals ein genaueres Bild der genutzten Domain-Adressen und Dateinamen geben. So bemühen sich Hollywoods Ermittler offenbar darum, den Slang der P2P-Szene zu treffen.
Einer der manipulierten Tracker hieß demnach "Bittorrent.isthebe.st", ein anderer "SpeedFreak.BigMoney.biz". Die meisten dieser Tracker-Server nutzen dynamische DNS-Weiterleitungen von Anbietern wie ChangeIP.com oder Yi.org. Auch die Dateinamen versprechen über Szene-typische Kürzel wie "CAM" oder "DVDRip" Authentizität.
[BLINK]Also Finger weg von Illegalen Files[/BLINK]