Am 23. März wird die Playstation 3 endlich auch in Deutschland erhältlich sein, allerdings in einer leicht abgewandelten Version. Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass ein Chip, der für die Kompatibilität zu PS2-Spielen verantwortlich ist, wegfallen soll.
Stattdessen setzt Sony auf eine Software-Komponente. Um die Produktionskosten für die Playstation 3 noch weiter zu senken, soll auch der verbaute Cell-Prozessor eine Veränderung erfahren. Demnach soll er schon bald im 65-Nanometer-Verfahren gefertigt werden, derzeit sind es 90 Nanometer. Die Marktforscher von iSuppli haben errechnet, dass dadurch rund 20 bis 30 Prozent der Fertigungskosten eingespart werden können.
Noch wird die neue Konsole aus dem Hause Sony so "günstig" verkauft, dass die Einnahmen die Produktionskosten nicht decken. Durch den Verkauf von Zubehör und Spielen sollen diese Verluste ausgeglichen werden. Wird aber die teure Produktion verändert, müssen weniger hohe Erwartungen beim Zubehör erfüllt werden. Auch Lizenzen für die Spielehersteller sorgen für weitere Einnahmen.
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