Im Test: Flat-TV Toshiba 47 WLG 66 mit digitalem DVB-T-Tuner

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    Der Flat-TV Toshiba 47 WLG 66 P verspricht die Extraportion Schärfe: Dank 1.080 Bildzeilen will er HDTV-Bilder detailreicher zeigen als die Konkurrenz.


    Flat-TV von ToshibaMit 47 Zoll (120 Zentimetern) gehört der Toshiba zu den größten erhältlichen LCDs. Für 3.600 Euro ist er aber auch kein Schnäppchen.


    Ausstattung
    Den DVB-T-Tuner samt Kartenleser für Zahlprogramme bringt der TV gleich mit. An An schlüssen gibt es je zwei SCART- und HDMI-, sowie ei nen Satz Cinchbuchsen für YUV und ei nen VGA-Eingang für PC-Bilder.


    Bedienung
    Das Bildschirmmenü ist übersichtlich und optisch an sprechend. Praxisgerechtes Detail: Bei der Su che nach DVB-T-Stationen zeigt der Toshiba die Signalqualität an – das hilft, die Zimmerantenne optimal auszurichten. Die neue Fernbedienung wirkt edler als die alte. Die war dafür übersichtlicher, weil mit weniger Tasten bestückt.


    Bild
    Der Toshiba zeigte ein fast schon zu helles Bild – im abgedunkelten Testraum von SAT+KABEL hatte er den Spitznamen "Strahlemann" schnell weg. Doch dank regelbarer Hintergrundbeleuchtung ließ sich das Bild dem Raumlicht anpassen, ohne an Brillanz zu verlieren.


    Weniger schön: die Bewegungsdarstellung von Interlaced-Signalen. Schon die mittlere Rei he der Laufschrift zeigte Doppelkonturen, der sich drehende "Siemensstern" wirkte stufiger als bei verglichenen Plasma-Kandidaten. Auch das farbige Pendel der AVEC-DVD bekam beim Toshiba unschöne Rauschschlieren und ausfransende Kanten. HD-Signale von der Humax HD-Box kamen zwangsläufig per HDMI auf den Schirm. Die Fußballer aus dem Premiere-HD-Kanal er schie nen dabei scharf, aber etwas blass auf der Mattscheibe, und die Teile des Spielfelds, die im Schatten lagen, wirkten eher grau als dunkel.


    Fazit
    Mit 1080i-Material überzeugte der Toshiba. Das Modell akzeptierte per VGA nur Bilder im 4:3 oder 5:4-Format bis 1.280 x 1.024 Pixel. Erst per HDMI-DVI-Adapter nahm er dann so wohl 1.280 x 720 als auch 1.920 x 1.080 Pixel von der Grafik karte an – mit 50 oder 60 Hertz. Der Overscan ließ sich nicht abschalten.


    Note: gut


    Vorteile
    + strahlend helles Bild
    + DVB-T an Bord
    + übersichtliches Menü


    Nachteile
    - durchschnittlicher De-Interlacer
    - praxisfremder VGA-Eingang
    - Front-AV ohne S-Video (Y/C)


    quelle: sat&kabel

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