Wie Linux auf der PS4 Pro lokal (ohne PC und NetCat) über RPi laden?

  • Hallo zusammen, :nabend:


    habe eine PS4 Pro mit dem PS4RaspberryPi Image von PaulJenkin. Alles läuft soweit.

    Linux installiert (PSXITArch v3). Laden von Linux funktioniert über externe Hosts wie Kameleon.


    Nun stellt sich mir die Frage, wie ich Linux "lokal" über den RPi laden kann, ohne PC, Netcat usw. zu benutzen.


    Der Pi lädt den Exploit + Goldhen. Lade ich danach den PsPro Linux Payload, bestätigt Goldhen die Annahme des Payloads aber es passiert gar nichts.

    Ich habe gelesen, dass Miraloader für das Laden von Linux benutzt werden soll. Wenn ich Miraloader laden will, dann bestätigt Goldhen den Payload, Miraloader sagt "waiting for clients" aber danach kann ich den Linux Payload nicht an Miraloader übergeben.


    Nun habe ich versucht die Goldhenb.bin durch Miraloader.bin zu ersetzen, damit der RPi Exploit + Miraloader lädt (statt Goldhen), aber es bricht mit der "Kein Speicher vorhanden" Fehlermeldung ab.


    Irgendwelche Ideen?


    :lachende:

  • Hi,

    bevor es die individuellen Dateien je nach Southbridge gab, hatte ich oft Blackscreens die nicht weggingen. Nun geht es eigentlich ganz gut (aber nicht ohne) mit STRG+ALT+F2 danach STRG-ALT+F1 weg. Sonst half mir ein HDMI Switch (5 EUR bei Kleinanzeigen) und dann halt mit einem Knopf zwischen den HDMI Quellen wechseln.


    Letztendlich hat es mit dem letzten Tutorial Video von Modded Warefare zu Itarch v3 gut geklappt.


    Wie Bootest Du denn mit dem Pi?

    Bei mir klappt eben das Booten überhaupt nicht, außer ich benutze externe Hosts.

    Wie oben beschrieben, Exploit + Goldhen 2.3, danach Miraloader und/oder PSXITArch PS Pro Linux Payloads klappt überhaupt nicht.

    Kannst Du mir ne kleine Klickanleitung schreiben? :nono:


    :lachende:

  • Ich habe das gleiche "Problem" wie du... Ich bin auch auf eine externe Seite/Host angewiesen. Habe auch alles versucht...Den Bin Loader Server in GoldHEN muss man ja aktivieren wenn man bei der Paul Jenkins Seite einen Payload starten will...Dies soll vom Linux Payload nicht unterstützt werden. Auch Payload Guest von Al Azif (funktoniert normalerweise ohne Bin Server) startet die Linux Payloads nicht... Ich starte Linux primär über die Seite von Kameleon_ Der hat die aktuellen psxita v3 Payloads für die Pro im Menü. Das ist die einzige Möglichkeit die aktuell für mich funtioniert. Aber der Blackscreen am Start nervt...Wollte primär mal schauen wie die SNES und N64 Emulatoren in Linux funktionieren...Leider nur ein mässiger Erfolg. Soundaussetzer und Ruckler habe ich oft so macht das keinen Spaß und ich setze für Retro Gaming jetzt lieber auf einen MiniPC... ist auch etwas weniger stromhungrig...Linux auf PS4 ist halt ne ewige Baustelle...

  • Der einizge Ausweg scheint mir Kameleon's Code auf den Pi zu bringen. Das müsste möglich sein, da ja alles an Code lokal im Browser läuft und somit nichts auf dem Server versteckt bleibt.


    Ich melde mich sobald ich da einen Lichtblick habe.


    Die Leistung von Linux habe ich noch nicht getestet, aber Schade dass Du bereits über Aussetzer berichtest. :(


    Hoffentlich wird das ganze Mal einen Aufschwung erleben, sodass man die PS4 als ordentliche Linixkiste verwenden kann.

  • So, tatsächlich lässt sich Kameleon's code ohne Probleme lokal auf den Pi bringen. Einfach Webseite und Abhängigkeiten runterladen (.js und .bin), auf den Pi laden (am Besten in den Goldhen Ordner) und per PS Browser auf 7.7.71/Bin/GoldHen/kameleonhost/index.html zugreifen.


    Aber... das ganze lohnt sich null. Ich habs auf der nativen PsPro laufen, d.h. ich habe eine nicht-SSD Platte drin -> unerträglich langsam. Dazu kommt noch, das Archlinux und das ganze Setup fehleranfällig bis sonstwohin ist. Vulkan wird nicht erkannt (auch wenn man die Compiler wechselt), Wine funktioniert nicht richtig, Lutris funktioniert nicht, und die Emulator scheinen wohl Soundaussetzer zu haben. Da war Gentoo stabiler, aber leider ohne PSPro Treiber.


    Mein Fazit: leider komplette Zeitverschwendung.

  • Ich hatte es mal mit einer USB-SSD probiert, da lief das Linux recht flott. Mehr FPS gibt es natürlich nicht (manche glauben das). Aber es stimmt, das Linux startet zwar, aber es fehlt einfach das Finetuning. Dauert natürlich lange, alles perfekt einzustellen, und anscheinend haben die Ersteller darauf keinen Bock oder keine Zeit dafür. Verständlich, aber hilft den normalen Usern, die erstrecht keinen Bock auf sowas haben, natürlich nicht weiter.

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