Studie: Kinder und Videospiele Keine Verbindung zu frühem Übergewicht

  • Forschungen an der Michigan State zeigen auf, dass Spiele nicht verantwortlich sind für Übergewicht bei Kindern, aber durchaus Verbindungen zu schlechten Noten und verbesserten Fähigkeiten beim räumlichen Sehen haben können.


    Es gibt eine immer weiter zunehmende Menge an wissenschaftlichen Studien, die sich dem Thema Spielen widmen und den Effekten, die es auf Kinder haben kann. Die Forscher nähern sich den gleichen Problemen an, präsentieren aber am Ende teils unterschiedliche Antworten. Eine neue Studie unter der Obhut von Dr. Linda A. Jackson von der Universität des Staates Michigan konnte keine Verbindung aufzeigen zwischen der Zeit, die Kinder beim Spielen verbringen, und dem Body Mass Index (BMI) als Gewichtsmessgröße. Allerdings verband Sie Spielen mit niedrigeren Punktzahlen und Noten in der Schule. Beide Entdeckungen sind somit konträr zu einigen früheren Forschungen auf dem Gebiet.


    Dr. Jackson und die Forscher der Michigan State University betrachteten 482 Kinder aus Michigan in Bezug auf ihre Nutzung von Spielen, Internet und Mobiltelefonen. Dabei wurde untersucht, ob diese Nutzung in Korrelation stand zum Gewicht, dem BMI, den Schulnoten, sozialem Selbstwertgefühl und Selbstwertgefühl im allgemeinen. Die Forscher fanden keine Verbindung zwischen den drei Aktivitäten und einem höheren BMI oder Körpergewicht, fanden allerdings ein paar andere Korrelationen heraus.


    Gemäß den Forschern scheine das Videospielen ein zweischneidiges Schwert zu sein. Es wirkte sich stark fördernd auf die Fähigkeit des räumlichen Sehens aus, also auf eine Fähigkeit, von der man annimmt, dass sie den Grundstein bildet für das spätere Lernen von Naturwissenschaften Technologie, Maschinenbau und Mathematik. Jedoch ergab sich keine Beziehung zwischen Videospielen und den Punktzahlen mathematischer Tests, und weiterhin ergab sich eine negative Beziehung zwischen dem Videospielen und Schulnoten, womit man sich wieder im Einklang mit früheren Studien befand.


    Die frühere Studie, auf die man sich bezog, war die sogenannte "National Institute on Media and the Familys 2006 video game industry report card" (Anm.: Videospiel-Industrie Zeugnis 2006 des Nationalen Instituts für Medien und Familie), worin die Beobachter erklärt hatten, dass es eine Verbindung zwischen Spielen und schlechten Noten gab. Die Studie der Michigan State Uni erwähnte nicht die Studie der Yale Universität, die im November veröffentlicht wurde und herausgefunden hatte, dass regelmäßiges Spielen bei Jungen im Teenager Alter auch mit höheren Notendurchschnitten verbunden war.


    Die neu veröffentlichte Studie liefert damit auch gegenteilige Ergebnisse zu einem anderen Punkt aus der o.g. NIMF Report Card Forschungsreihe, welcher besagte, dass Kinder, die häufig spielten, eine erhöhte Chance für Übergewicht hatten. Dem gegenüber wiesen aber auch bereits frühere Studien aus Gutachter-Zeitschriften in den Jahren 1998 und 2004 auf eine Verbindung hin zwischen Videospielen und Übergewicht bei Kindern.


    In den Antworten der Studie fand sich auch die These, dass eifrige Spieler üblicherweise ein geringeres Selbstwertgefühl als ihre weniger spielfreudigen Kontrahenten aufwiesen. Andererseits ergab die Forschung, dass die Kinder, die Mobiltelefone nutzten, über ein höheres gesellschaftliches Selbstwertgefühl verfügten. Die Internet-Nutzung wurde ebenfalls mit einer separaten positiven Eigenschaft in Verbindung gebracht, da die Kinder, die häufiger online waren, erheblich bessere Lesefähigkeiten für sich verbuchen konnten.



    Quelle: http://www.gamespot.com

  • Oh man zu dieser Studie fällt mir nur wieder ein: Statistischer Unfug ...
    Man nehme 2 Merkmale und vergleiche sie einfach ob sinnvoll oder nicht ok.


    Also gut das ich nun weiß das ich statistisch als Kind blöd wie 5 M Feldweg hätt sein müssen X.x
    Und das ich gut in Mathe daran liegt das ich gezockt habe im Alter von 12 und nicht das eine allgemeine Begabung in der Familie rumfliegt ^^


    Das ist mal wieder ein beweis warum ich sage Statistiker sollten aufhören sich Mathematiker zu nennen. (anderes Thema)


    Es steht vl ein gewisser Bezug da, aber das die Kinder die nur viel spielen schelchter in der Schule sind sich bestimmt nicht darauf bezieht, das die Eltern dieser Kinder sich einen Dreck um sie kümmern was schulische Dinge und Erziehung angeht.


    Was soll man da noch sagen:


    Jeder Amokläufer ass min 1 mal Brotin seinem Leben => Brot ist schuld.


    Genauso sinnfreier Zusammenhang :)


    P.S. Statistik ist in meinen Augen in manchen Bereichen einfach Humbug. die sist so ein Bereich weil ein Notendurchschnitt oder Fettleibigkeit von viel mehr Faktoren abhängt außer Videospiele.

  • didi1000

    Hat das Label [News] hinzugefügt.

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