Valve bestätigt Steam Box mit Linux

  • Das Erscheinen von Valve's "Konkurrenzprodukt" für die nächste Generation der Spielekonsolen wurde schon im Dezember letzten Jahres bestätigt.
    Allerdings soll es sich dabei eher um einen wohnzimmerfreundlichen PC handeln.
    Gerüchte über die Steam Box sind bereits seit März 2012 im Umlauf. Über die genaue Hardware, sowie Verwendung von nicht-Steam-Spielen oder anderer Software wurde bereits spekuliert, jedoch gab es bisher keine offiziellen Angaben.
    Im Sommer 2012 deutete sich durch Zusammenarbeit mit CPU- und Grafikkartenherstellern an, dass Valve an einem Steam Client für Linux arbeite.
    Berichte über eine portierte OpenGL-optimierte Version von Left4Dead2, die performanter lief als unter Windows, machten die Runde.
    Steam für Linux ging in die closed beta und Valve nahm erste Linux-Spiele in den Steam-shop auf, sowie die Linux-Version des free2play Spiels Team Fortress 2.
    Seit Dezember 2012 ist Steam in der open beta, gleichzeitig stellte Steam den Big-Picture-Modus vor - ein an Spielekonsolen angelehntes Interface, das sich vollständig per Gamepad bedienen lässt.
    Vor wenigen Tagen wurde bestätigt, dass die Steam Box Linux nutzen wird.



    Meine persönliche Meinung:
    Scheinbar werden uns weitere Überraschungen erwarten.
    Ich gehe davon aus, dass die Steam Box mit recht leistungsstarker PC-Hardware kommt, um in den nächsten Jahren eine solide Grundlage für Spiele zu sein.
    Allerdings werden neben der Leistung die Kosten über den Erfolg auf dem Markt entscheiden.
    Ich hoffe, dass es möglich sein wird, ohne große Hindernisse Programme nachzuinstallieren, wie z.B. einen anderen Browser oder Wine/CrossOver für die alten Windows-Spiele ;)
    PC-Peripheriegeräte wie Maus oder Tastatur möchte ich auch nutzen können.
    Wer Steam unter Linux bereits auf dem PC mit Gamepad testen möchte, um einen Vorgeschmack zu bekommen, sollte dies unter Ubuntu oder LinuxMint tun.
    Bis AMD entsprechende Grafiktreiber veröffentlich, sind auch eine Intel- oder Nvidia-Grafikkarte nötig.
    Die größte Hürde wird jedoch die Henne-Ei-Problematik werden, dass Spielehersteller keinen Absatzmarkt in Linux-Systemen sehen weil-und-deshalb die meisten Gamer Windows nutzen.

  • Ich sag nur eins, ein traum wird war, das einziege was fehlt ist, dass es ein abgeschlossenes Linux ist, also das man nicht einfach wie unter windows spiele cracken kann.


    Das hält cheater fern UND behebt hoffentlich das problem, dass Spiele am Pc meist ohne Herz gemacht werden, also einfach nur schlecht von de rKonsole auf PC Portiert sind ...

  • didi1000

    Hat das Label [News] hinzugefügt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!