PS3 Schussopfer würde sich wieder anstellen

  • Michael Penkala (21) wäre um ein Haar als erstes Todesopfer bei einer PlayStation-Veröffentlichung in die Geschichte eingegangen. Um ein Haar, denn er hatte richtig viel Glück. Trotzdem bereut er es nicht, dass er in der Schlange vor dem Wal-Mart in Putnam (Connecticut) auf den Verkaufsstart der PS3 gewartet hat. Er war der Erste in einer Reihe von 13 Leuten, die alle auf die Öffnung des Wal-Marts warteten. Um gleich an mehrere der begehrten PlayStations zu kommen - Wal-Mart hatte die Abgabe auf eine Konsole pro Person beschränkt -, hat er seinen drei Freunden jeweils $75 gezahlt, damit sich diese hinter ihm einreihen. Michael wollte die PlayStations nicht selbst behalten, sondern auf eBay für einen hohen Preis versteigern. Plötzlich tauchten zwei maskierte Teenager auf, die zwei Wartende aufforderten, ihre Taschen zu entleeren. Dann kamen sie zu Michael, der $2.600 in Bar mitführte, davon $900 von seiner Großmutter. Er wollte sein Geld um keinen Preis an die Räuber übergeben. Nachdem sie Michael Penelka mit einer Waffe niedergeschlagen hatten, zogen die beiden Räuber ab. Michaels Fehler war, dass er den Räubern hinterher rief, dass sie verschwinden sollen und er die Polizei gerufen hätte. Darauf drehte sich einer der weggehenden Räuber um und schoss zwei Mal auf Michael Penelka. Eine Kugel traf ihn in der rechten Schulter, eine im Bauch. Danach rannten beide weg und Michael sank in sich zusammen.


    Er konnte sich noch aufraffen um an die Scheiben des Wal-Mart zu klopfen. Dort öffnete man die Türen und als Michael bereits sein eigenes Blut einatmete, dachte er nur an die PS3s. Während der Rettungswagen schon unterwegs war, bat Michael einen Mitarbeiter von Wal-Mart seine Geldbörse an die wartenden Freunde weiterzugeben, damit diese dann die PlayStations für ihn kaufen können. Angesichts des Umstands, dass Michael nicht mal ein Fan der PlayStation 3 ist, sondern nur am Weiterverkauf interessiert war, kann man es kaum verstehen, dass er selbst sagt, er würde es sofort wieder tun. Nach 8 Tagen konnte er aus dem Krankenhaus entlassen werden. Er hatte Glück im Unglück, ein paar Zentimeter versetzt wären die Schüsse tödlich gewesen. Seine Freunde haben ihm nun dazu geraten, die PS3s inklusive Autogramm auf eBay zu versteigern, was er jedoch vorerst ablehnte. Die Täter wurden zwischenzeitlich geschnappt.


    Quelle:blogger

  • Ich denke die Aussage, er würde es wieder tun, bezieht sich für die PS3 anstellen aber nicht auf "sich freiweillig noch mal anschiessen lassen"

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