Amiga Pi - Stromlösung

  • Ich denke mal ich werden den Amiga eh bauen, aufs Geld geschissen.


    Bei meinen anderen Arcade Automaten war immer massenhaft Platz im Gehäuse um eine Steckdosenleiste zu verbauen aber der Amiga ist ja sehr viel flacher.


    Ich muss also Strom für den Raspberry Pi haben, der hat einen Micro USB für Strom und dann noch Strom für den Arduino Leonardo der über eine Buchse seine Strom bekommt.



    Ich hätte gerne aussem am Gehäuse eine Buchse und im Gehäuse halt das Netzteil.



    Der Raspberry braucht 5 Volt und so 2500 mA

    Was der Arduino Leonardo braucht, finde ich eben nicht.


    Gibt es so kleine Netzteile die ich ins Gehäuse bekomme die zweimal 5V mit 2500 mA ausgeben?

  • So, der Amiga ist ja mittlerweile fertig und funktioniert auch soweit wie er soll.


    Aber das einzige was nervt ist, die Stromversorgung.


    Ich habe mit Adaptern ja alle Anschlüsse an die Rückseite des Amigas gelegt aber beim Strom zickt der Raspberry rum.


    Ich habe zwei oder drei von diesen Micro USB Verlängerungen ausprobiert aber mit jeder Verlängerung, zeigt der RP mit Undervoltage an und wenn er zu wenige Spannung bekommt, taktet der sich runter.


    Das Netzteil ist in Ordnung.

    Wenn ich das an den Micro USB Port am RB anschließe, keine Probleme mit Strom.


    Und das ist schon ein echt gutes, das etwas mehr Spannung zur verfügung stellt als andere aber trotzdem das Problem mit Undervoltage bei einer Verlängerung.


    Hat jemand eine Idee was ich noch versuchen kann?

  • ja wenn ich das Netzteil direkt an den Pie stecke, gibt es keine Probleme.

    Ich will auch kein Kabel, was hinten aus dem Amiga fest raushängt. Das verschandelt die optik

  • Nicht viel ist hier schon als übertrieben anzusehen. Da fällt sogut wie keine Spannung ab.

    Das spielt bei Datenübertragung eine wichtige Rolle (Mainboard, Grafikkarte etc.) oder 50m 24VDC mit einem 0,75mm² aber nicht bei 5m mit 5VDC und ähnlichen Querschnitt.

    Btw. Eine CAT5 Netzwerkkabel kann bis 100m ohne Probleme verlegt werden. Selbst dass hat nicht mehr als AWG 24 im Querschnitt. Da werden auch keine großen Leistungen übertragen. Hier muss man stark von Datenübertagung und Spannungsversorgung unterscheiden.


    Aber bekanntlicherweise ist das RPi sehr empfindlich bei der Stromversorgung. Da kommt schnell mal eine undervoltage Meldung wenn man kein Original Netzteil verwendet.

  • Der Raspberry ist eh seht zickig was das Netzteil angeht. Nur der RP dran, ist alles gut aber sobald noch ein USB Abnehmer dran ist wird es brenzlig und ich habe ja eine Adapterplatine dran um die Tastatur des Amigas nutzen zu können.


    Ich habe schon ein Netzteil gewählt was 5,1 Volt liefert und einen sehr geringen Spannungsabfall hat aber sobald das über die Verlängerung an den RP geht, kommt das Problem mit der undervoltage.


    Wenn ich das NT direkt an den RP anschließe, läuft alles ohne Probleme.

  • Habe mich jetzt mit einem Fachmann unterhalten, den du, über meinen Banner unten, evtl. auch erreichen kannst.

    Du solltest die /boot/config.txt wie angegeben verändern:


    max_usb_current=1 #USB mehr power
    avoid_warnings=2 #Warnung deaktivieren,
    Turbo aktivieren


    max_usb_current

    Together with the raspberry PI B+ a new config.txt setting was introduced.
    max_usb_current=1
    when adding this line the USB power manager will change its output current limit (for all 4 USB ports combined) from 600mA to double that, 1200mA.
    max_usb_current=0
    is the default, and limits the USB current to 600mA.

    Make sure your power supply (and microUSB cord) are up to the task of delivering the extra 0.6A current.

    As usual you can override the behaviour in config.txt if you understand the risks:

    avoid_warnings=1 removes the warning overlay.
    avoid_warnings=2 additionally allows turbo when low-voltage is present.

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