ZitatAlles anzeigenDas legen zumindest drei Textbausteine nahe, die in der aktuellen Beta-Version von Steam zu finden sind. In der betroffenen Datei werden die Texte definiert, die der Client dem User bei bestimmten Aktionen anzeigt. Neu hinzugekommen sind nun die Events "SteamUI_JoinDialog_SharedLicense_Title", "SteamUI_JoinDialog_SharedLicenseLocked_OwnerText" und "SteamUI_JoinDialog_SharedLicenseLocked_BorrowerText".
Schon die Namen der Events (shared license = geteilte Lizenz) suggerieren, dass es sich um Aktionen handeln könnte, die mit einer Verleih-Funktion zu tun haben. Noch deutlicher wird es, wenn man sich die dazu gehörigen Texte anschaut. "SteamUI_JoinDialog_SharedLicense_Title" blendet den Text "Shared game library", also "geteilte/gemeinsame Spiele-Bibliothek", ein und könnte damit beispielsweise einen Menüpunkt im Steam-Client bezeichnen.
"SteamUI_JoinDialog_SharedLicenseLocked_OwnerText" ist das spannendste Event, da sein Text klare Hinweise auf die Funktionsweise der Verleih-Funktion gibt. Es blendet folgenden Hinweistext ein: "Just so you know, your games are currently in use by %borrower%. Playing now will send %borrower% a notice that it's time to quit." Übersetzt bedeutet das in etwa: "Nur so als Hinweis: Deine Spiele werden derzeit von %borrower% genutzt. Wenn du sie jetzt startest, bekommt %borrower% einen Hinweis, dass es für ihn Zeit ist, aufzuhören". Die Variable %borrower% wird dabei wohl durch den Namen der Person ersetzt, die sich das Spiel geliehen hat.
Wenn man ein verliehenes Game selber wieder spielen möchte, bekommt derjenige, der es sich ausgeliehen hat, also offenbar einen Hinweis und kann es daraufhin nicht mehr weiter nutzen. Steam signalisiert das mit dem Text zu "SteamUI_JoinDialog_SharedLicenseLocked_BorrowerText". Der lautet nämlich: "This shared game is currently unavailable. Please try again later or buy this game for your own library." / "Dieses geteilte Spiel ist derzeit nicht verfügbar. Bitte versuche es später noch einmal oder kauf Dir das Spiel für Deine eigene [Steam-]Bibliothek."
Quelle und ganzer Bericht: Chip.de