Mega-Trojaner verseucht eine Million Computer

  • Experten verzweifeln an den ausgeklügelten Tarnmechanismen des Passwort-Spions
    Clampi. Der Trojaner hat sich auf bis zu einer Million Windows-PC eingenistet. Unbemerkt
    sammelt er Passwörter, Kreditkartennummern und jegliche Informationen, die Hackern
    reiche Beute versprechen.



    Ihren Mega-Trojaner habendie Hacker mit mehreren Verschlüsselungsmechanismen
    versehen, eine Rückverfolgung durch Experten ist nahezu unmöglich. "Eine derart
    professionelle Malware wie Clampi ist den Viren-Experten noch nie unter die Augen
    gekommen. Den Experten seien nur wenige Trojaner mit einem solch komplexen Aufbau
    und derart großer Reichweite bekannt. Einem Bericht der "Washington Post" zufolge
    erleichterte Clampi einen Geschäftsmann aus dem US-Bundesstaat Georgia um 75.000
    Dollar – umgerechnet etwa 50.000 Euro.



    [SIZE=7]Quelle T-online[/SIZE]

  • Wie kann ich mich schützen?
    Vor Virenscannern und Anti-Spyware-Tools hat sich Clampi bisher erfolgreich versteckt. Dennoch gibt es Maßnahmen, mit denen Sie das Infektionsrisiko deutlich minimieren können: Zunächst sollten Sie keine E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern öffnen – auch das Lesen von Mails im Spam-Ordner sollten Sie möglichst vermeiden. Achten Sie darauf stets die neuen Sicherheitsupdates für Windows und Internetbrowser wie den Internet Explorer oder Firefox zu installieren. Im Internet sollten Sie nur mit aktivierter Firewall surfen. Alternativ zur Windows-Firewall empfehlen sich auch Freeware-Programme wie Online Armor Free mit mehr Kontrollmöglichkeiten für die Nutzer.


    quelle t-online

  • Wollte ich jetzt nicht sagen, dann heisst es nur "Die Linux-Jünger wissens immer besser...." :D
    Aber das ist auch einer der Hauptgründe, warum mein XP in den letzten 3 Monaten genau 5x gestartet wurde....

  • Zitat

    Original von dani19801
    glaubt blos nicht, dass es keine linux viren gibt. da gibts mehr exploits als unter windows, nur so zur info. :D


    es gibt tonnenweisr gehackte unix und linux server, mit rootkits ect. alles null problemo.



    ?(( Hast du dafür auch eine Quelle?


    Ich hatte noch nie einen Virus o.ä. auf Linux, aber einigen Blödsinn unter Windows. Malware und so ein Zeug.

  • Laß gut sein, Ratchet. Merkt man doch das der Typ überhaupt keine Ahnung hat. :rolleyes: Zuzutrauen wäre es vielleicht das dani19801 solche Datein als Root installiert... :D


    Wollte bestimmt mal zeigen was für tolle und gefährliche 8) Seiten der kennt. So Dummschwätzer gibt es doch überall. :klatschen:


    Und so rücksichtsvoll : nicht das wieder (Zitat) neugierige Idioten ihren PC verseuchen....milw0rm.com ist genau die richtige Anlaufstelle für Idioten.

  • Hi und ???


    Was geht denn hier ab?
    Leute, ist ja schön das ihr auch schon was von Linux gehört habt, oder es sogar benutzen könnt.
    ABER, Linux wird seit Jahrzehnten im Servermarkt eingesetzt.
    Es laufen darauf diverse "Daemons", also die eigentlichen Serverprogramme an sich.
    Diese Programme laufen oft mit ROOT- oder SYSTEMRECHTEN!!!


    Wenn hier ein Dienst angreifbar ist weil es eine Schwachstelle gibt, oder aber weil der Dienst einfach falsch konfiguriert ist kann jeder der auch nur einen Hauch mehr Ahnung hat mit vollen Rechten Programme installieren oder ausführen.


    Soviel mal zum Thema, ich denke ihr solltet den/die dani19801 mal nicht so anmachen ohne nicht wirklich zu wissen wovon ihr da eigentlich redet...


    cu

  • nur zu deiner info, milw0rm diehnt als info seite und gibt es schon über 10 jahre.


    dein linuxquatsch ist genauso sicher bzw unsicher wie jedes windows os.


    wenn erstmal ein offener port gescannt ist, kann auch dich, liebe orange box, nichts und niemand mehr retten, denn dann stehen einem remote zugriff alle türen offen.


    da sind irgendwelche billig trojaner, die in email anhängen kommen und von neugierigen vollpfosten geöffnet werden, ein kalkulierbares risiko dagegen.


    und wenn man keine ahnung hat, muß man eben auch mal die ... halten. :D

  • Zitat

    Die Gründe für die Bewertung von Linux als sicheres System sind verschieden und hängen auch vom Einsatzbereich ab. So verfügt Linux als Desktop-System über eine strenge Unterteilung der Zugriffsrechte, die bei anderen verbreiteten Desktop-Systemen im Normalfall nicht eingehalten wird. Dies führt unter anderem dazu, dass viele Funktionsprinzipien verbreiteter Würmer und Viren bei Linux nicht greifen können. Bisher traten nur zwei Viren unter Linux auf, Staog und Bliss. Im Vergleich zu anderen Desktop-Systemen hat Linux die erste größere Verbreitung bei Nutzern mit einem sehr technischen und sicherheitsbewussten Umfeld erfahren. Die Entwicklung geschah somit, verglichen mit anderen verbreiteten Desktop-Systemen, unter den Augen eines sehr sicherheitskritischen Publikums. Im Gegensatz zu Desktop-Systemen hängt die Sicherheit bei Serversystemen primär vom Grad der Erfahrung der Administratoren mit dem System selbst ab. Linux punktet dabei durch die freie Verfügbarkeit, die es Administratoren ermöglicht, das System ohne Mehrkosten in verschiedensten Testszenarien zu installieren und dort ausgiebig zu untersuchen. Unter sicherheitstechnisch besonders anspruchsvollen Bereichen kommt zum Tragen, dass es eine Reihe von speziell gehärteten Linux-Distributionen gibt, die den Ansprüchen entsprechend gerecht werden. Initiativen wie SELinux bemühen sich dort um das Erfüllen hoher Sicherheitsstandards.


    Für alle Einsatzbereiche spricht, dass Linux nicht auf eine Hardware-Architektur festgelegt ist. Würmer und Viren können sich immer nur auf dem Teil der Linux-Systeme verbreiten, auf deren Hardware sie zugeschnitten sind. Hinzu kommt, dass Linux quelloffene Software ist. Jeder kann also den Quellcode studieren, untersuchen und anpassen. Dies führt unter anderem auch dazu, dass der Quelltext (sei es zum Zwecke der Anpassung, zum Zwecke der Schulung, aus dem Sicherheitsinteresse einer Institution oder eines Unternehmens heraus oder aus privatem Interesse) von mehr Menschen studiert wird, als dies bei proprietärer Software der Fall sein kann.


    wikiedia.org ;)

  • jetzt haben wir Xbox vs PS3 beendet und schon fängt ein neuer Virus an :rolleyes: :D
    die nächste schlacht beginnt, mal schauen wen wir diesmal verlieren :rolleyes: :(( ;((

  • Der größte Virenschutz für Linux ist, das Linux nicht so stark wie Windows verbreitet ist.


    Hier noch was zu den Schreibrechten:

    Zitat

    2. Ein Virus (der Programme befällt) braucht Schreibrechte auf diese Programme.
    Und die hat auf Unix-Systemen in der Regel keiner. Eine standardmäßig eingerichtete SuSE-Installation (das, worauf die meisten Neulinge stossen) fragt bei der Installation nach einem Kennwort für den 'root', und nach einem normalen Nutzerzugang, und warnt ganz ausdrücklich davor, als root zu arbeiten (es ist auch dann nichts vorkonfiguriert). Als normaler Benutzer (auch Anfänger) hat man auf einem Linux-System Schreibrechte auf sein HOME-Verzeichnis und sonst nirgendwo, vielleicht noch abgesehen von /tmp oder sowas. Und das witzige ist, diese Einstellungen schränken den Anwender in seinen Tätigkeiten überhaupt nicht ein - kein Wunder, denn das System ist ja nach diesem Grundsatz geschaffen.


    Quelle


    Bei Windoof ist das anders. Da sind die Türen für die Viren immer offen. Da kann sich jeder Furtz auf der Festplatte verbreiten.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!