Nintendo leidet unter den "Copygamern"
laut Nintendo gibt es einen 50-Prozentigen Rückgang bei DS Softwareverkäufen in Europa
Nintendo behauptet, dass wegen den "Raubkopiermodulen" wie dem
"R4" fast 50% weniger DS-Titel verkauft wurden in den letzten Monaten als in den
Monaten zuvor.
(komisch ist nur das z.B. das R4 gar keine Raubkopien Erstellen kann)
Diese R4 Karten bzw. Module erlauben es, raubkopierte Spiele, die man im Netz
finden kann, herunterzuladen und auf dem DS zu spielen.
(aha, im Netz...also doch kein Raubkopiermodul)
Nintendo sagt, dass sie Billionen an Yen durch den Einsatz dieser Karten verlieren,
weil die Karten so allgegenwärtig wären, dass sich die Konsumenten nicht bewusst
sind, dass die Benutzung dieser Module etwas illegales sei.
(das Modul saugt keine Games ;))
Laut Nintendo konnte man 238 Millionen (!) Vorfälle alleine im Juni 2009 durch das
Beobachten von 10 Websites, die illegale Downloads anboten, ausmachen.
(dann sollte man auch mal gegen die Websites vorgehen,)
Inzwischen vermehren sich aber Studien über Nutzer von Raubkopierern und
Downloadern (insbesondere in Bezug auf die Musikindustrie, die immer wieder
behauptet, dass jede gedownloadede MP3 ein Verlust eines Single-Verkaufs sei)
die aufzeigen, dass eben Personen, die eine Datei gedownloaded haben, erst gar
nicht in den meisten Fällen die Datei oder das Spiel legal gekauft hätten.
Der wahre Verlust liegt vermutlich viel niedriger als die Inhalteanbieter
kommunizieren, ein Verlust ist aber dennoch da.
Als Gegenmittel gegen diese Entwicklung bei Nintendo wird die Entwicklung des
Nintendo 3DS gesehen, der mit einem besseren Kopierschutzverfahren ausgestattet
sein soll .