@ToMicPa68
Mindestens ein vollständiges NAND-Backup sollte man eigentlich firmwareunabhängig immer anlegen, falls mal was schiefgeht und die Switch brickt.
Wenn du ein(e) ältere(s) FW/Backup wiederherstellst aber zwischenzeitlich Fuses gebrannt wurden, kannst du die Switch NUR noch per CFW booten.
Warum? Weil alle öffentliche und auch geschlossene CFWs (bei SX OS erst ab v1.1 ) von Haus aus eine modifizierte Art des Bootloaders benutzen, welcher nicht die erwartete Anzahl an eFuses mit der tatsächlichen Anzahl gegenprüft und deaktiviert das Programmieren der Fuses.
Das ist besser als ein gebricktes System, außerdem könnte man es ja dann noch updaten.
Alles anzeigenhi,
sollte man immer wieder einen neuen NAND Backup machen bei jeder firmware den man zurzeit ist ?
Oder reicht es zb wenn man bei 5.1.0 ist und die firmware 6.0.0 kommt das man nur 1x backup hat ?
Mit freundlichen Grüßen
In der Regel "JA" ist jedenfalls empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig, es reicht auch nur ein vollständiges Backup egal auf welcher FW, um seine Konsole zu retten. Nach jedem System-Update, welches eine weitere eFuse abfackelt, sollte man trotzdem nach Möglichkeit ein neues Backup des NAND anlegen.
Sonst wenn das nicht getan wird, kann man ein älteres Backup nur unter der eine Voraussetzung wiederherstellen, wenn du es per CFW startest, da die Fuses-Anzahl ja größer ist, als das was die ältere Firmware verlangt, wobei man dann im CFW Mode nachträglich updaten kann.
Um genau zu sein sollten diese zwei Partitionen für den Stock neu angelegt werden: Einmal die Boot0 (Package1 (ldr) = offizieller NX Bootloader) wegen eFuses Abhängigkeit und zum anderen die BCPKG2-1-Normal-Main.bin (Package 2 = Kernel).