Preis der neuen PSP Go ist Abzocke
Laut Michael Pachter, dem prominenten Analysten von Wedbush-Morgan Securities, besteht kein Zweifel daran, dass der Preis des neuen Handhelds PSP Go überspitzt ist.
Wieder hat es der Analyst Michael Pachter mit einer äußert provokanten Äußerung geschafft, die Aufmerksamkeit vieler Gamer auf sich zu ziehen. Er geht stark davon aus, dass die Produktionskosten der neuen PSP Go in keinster Weise mit dem Verkaufspreis in Zusammenhang stehen. Folglich versuche Sony mit einer fragwürdigen Preisgestaltung, die Konsumenten schamlos übers Ohr zu hauen, um maximalen Profit herauszukitzeln.
Die PSP Go werde für stolze 249 US Dollar verscherbelt, obwohl die Produktionskosten des Handhelds nicht höher seien als die der jetzigen PSP-3000, welche derzeit für erschwingliche 169 US Dollar in den Regalen steht.
"249 US-Dollar sind einfach zu viel. Das ist Fakt. Die aktuelle PSP-3000 ist bei einem Preis von 169 US-Dollar ein profitables Gerät. Die neue PSP wird lediglich mit einem 16-GB-Flash-Speicher ausgestattet und ein UMD-Laufwerk wie in der jetzigen PSP-3000 wird weggelassen. Da bezweifle ich wirklich, dass es angebracht ist, den Preis um stolze 80 US-Dollar hinaufklettern zu lassen."
Weiterhin führt Michael Pachter aus, dass Sony schamlos den Konsumenten abzocke, bis eine gewisse Anzahl von Verkaufszahlen erreicht ist. Erst nachdem die Nachfrage der Konsumenten leicht zurückgeht, würde man erneut mit leichten Preisnachlässen die Werbetrommeln rühren, um die sparsameren Konsumenten für sich zu gewinnen.
Quelle: gulli.com