Wikileaks-Anhänger attackieren Mastercard

  • Martialische Töne im Internet - Wikileaks-Anhänger blasen zum Angriff: "Nachricht Nr. 1 an die Truppen. Betreff: Den Feind im Info-War angreifen." Diese Twitter-Mitteilung wurde am Mittwoch unzählige Male wiederholt, damit sie auch ja gehört wird. Hacker haben entsprechende Angriffe auf die Internetseite von Mastercard und anderen Zahlungsdienstleistern gestartet, die Wikileaks-Konten gesperrt haben. Die Mastercard-Internetseite ist nicht mehr erreichbar.


    Weil Wikileaks fürs dauerhafte Überleben Geld braucht, setzen Wikileaks-Gegner und Unterstützer in dem Konflikt an der finanziellen Basis des Projekts an. Am Dienstag stoppte das US-Kreditkartenunternehmen Mastercard dem Wikileaks-Projekt die Überweisung von Spenden. Am Mittwoch schlugen die Wikileaks-Unterstützer zurück: In einer als "Operation:Payback" bezeichneten Aktion legten Hacker aus dem Umkreis der "Anonymous"-Bewegung und des


    Die Schlacht läuft gut


    Die "Anonymous"-Bewegung, 2008 bekanntgeworden mit Protestaktionen gegen die Organisation Scientology, sprach von einer andauernden Kampagne gegen "freiheitsfeindliche Organisationen". Die Aktion wurde von Aktivisten im Netz bejubelt - auch wenn auf ähnliche Weise ganz am Anfang des Konflikts die Webseiten von Wikileaks angegriffen worden waren. Ein Twitterer schrieb: "Der #Gegenschlag - #Mastercard nicht mehr erreichbar! Die Schlacht läuft gut ;-)".
    Auch Schweizer Postfinace angegriffen


    Bereits zuvor war die Schweizer Postfinance nach der Schließung eines von Assange eingerichteten Kontos attackiert wurde. Das Institut begründete sein Vorgehen damit, dass Assange bei der Kontoeröffnung falsche Angaben zu seinem Wohnort gemacht habe.
    Nachrichten
    Langer Rechtsstreit um Auslieferung erwartet
    Langer Rechtsstreit nach Assange-Verhaftung erwartet. (Screenshot: AFP)Nachrichten


    Nachdem sich Julian Assange der Polizei gestellt hat, steht vermutlich ein langer Rechtsstreit um seine Auslieferung nach Schweden an. zum Video
    Spendensammler wehren sich auch juristisch


    Nicht mit Cyber-Attacken, sondern mit juristischen Mitteln hat die Wau-Holland-Stiftung, einer der wichtigsten Spendensammler für Wikileaks, auf die kurzfristige Sperrung ihres PayPal-Kontos reagiert. "Die von PayPal veröffentlichte Behauptung, die Wau Holland Stiftung unterstütze und fördere "illegale Aktivitäten"" sei eine Verleumdung, hieß es in einer Pressemitteilung. PayPal-Manager Osama Bedier verwies nach Presseberichten vom Mittwoch auf einen Brief des US-Außenministeriums, wonach die Aktivitäten von Wikileaks in den USA als illegal eingestuft werden. Bei Mastercard heißt es lediglich, die Zahlungsdienstleistungen für Wikileaks blieben so lange eingestellt, bis die Situation geklärt sei. Letztlich können dies nur Gerichte leisten - aber bislang ist noch keinerlei Handhabe für eine Anklage in Sicht.
    Wikileaks im Netz halten


    Zu Beginn ging es den Aktivisten darum, die Online-Präsenz von Wikileaks trotz der Sperrung durch einen US-Provider weiter aufrecht zu erhalten. Dieses Ziel ist erreicht: In wenigen Tagen wurden mehr als 1000 Adressen im globalen Netz eingerichtet, bei denen die vertraulichen Depeschen aus US-Botschaften abgerufen werden können. Ein großer Teil dieser Adressen sind sogenannte Subdomains (Unteradressen), die einen Link zu Wikileaks setzen. Viele haben die Daten aber auch auf dem eigenen Webserver "gespiegelt". Nach der Festnahme von Wikileaks-Gründer Julian Assange reicht das manchen Anhängern nicht mehr. Die Nachrichten vom Dienstag aus London haben die Emotionen weiter angeheizt. In der durch das Internet auf den Kopf gestellten Welt "ist Assanges Festnahme für seine Organisation ein Sieg, kein Verlust", schrieb Wikipedia-Experte Massimo Calabresi im US-Magazin "Time".


    QUELLE: T-ONLINE.de


  • Sehe ich genauso, wobei die Sachen teilweise echt heftig sind, die bei denen im Archiv sind.


    Wenn der Australier dachte er kommt davon ohne Streß zugriegen mit solchen Veröffentlichungen hat er sich geschnitten. Ich bin mir auch Hunderpro sicher, dass diese Vergewaltigungen in Schwegen dazu gehören ;)

  • also ich finde es schade das es von denen nix auf Deutsch gab.
    So konnte das Volk wenigstens mal hinter die Kulissen von dem Dreckspolitikerpack
    schauen und wissen was Sache ist.


    Aber es sind schon viele Leute "Verschwunden" die solche Sachen veröffentlicht haben.
    Soviel zur Demokratie.

  • na sicher wollen Regierungen NICHT das solche Berichte von ihren eigenen Geheimdiensten über andere Länder an die öffenltichkeit kommen.


    Da schreibt man halt Sachen rein, von denen die Ersteller denken, das die eh nur von 5 Personen Weltweit gelesen werden und danach verbrannt werden.


    Ist doch auch ulta peinlich.


    Von vorne ist alles Prima, gute Freunde und so und hinterm Rücken halten die schon nen Messer bereit.

  • Die beste Satire habe ich neulich in unserer lokalen Zeitung gesehen.


    Erstes Bild:
    Der Staat schaut dem Bürger unter die Bettdecke; der Bürger ist etwas verärgert. -> Vor Wikileaks


    zweites Bild:
    Der Bürger schaut unter die Bettdecke des Staates; der Staat ist total sauer.
    -> Nach Wikileaks


    In meinen Augen hat dies alles punktgenau getroffen.

  • Is doch klar das die Korupten Politiker die jedes Land hat dagegen sind.Stell Dir mal vor Wir würden mitbekommen das Fr. Westerwelle oder Hr.Merkel dreck am stecken haben wie würde sich das bei den nächsten Wahle wohl darstellen???Dann würde ja eventuell mal nachweisbar sein was die Merkel mit all den Steuergeldern kauft und was da landet wo es nicht hingehört.


    Politiker sind dazu da um probleme aus der Welt zu schaffen die man ohne Sie nicht hätte!!!

  • Das die Politiker Geld abzweigen machen eh alle in irgend einer Form.
    Das machen nicht nur die CDU/CSU/FDP.


    Auch die grünen und SPD und die Linken und sogar die grauen Panther klauen.


    Schon alleine durch ihre Diätenerhöhung und die überzogenen Gehälter und Rentenansprüche die die sich geben.


    Aber wenigestens hat die CDU/FDP Fraktion es geschafft die Arbeitslosenzahlen zu senken, dazu war SPD, 8 Jahre nicht in der Lage. Die haben nur mehr geschaffen.


    Wie schon ein berühmter deutscher Musiker sagt, der Gerd Schröder (also SPD) will nur unser bestes (unser Geld)


    Aber das ist jetzt etws OT, zurück zum Thema.

  • Also ich finds auch supergeil das endlich mal einer die warheit ans Licht bringt. Ich finde es auch ne riesen Sauerei das die US Regierung versucht alle Helfer von Wiki Leaks einzuschüchtern. Aber das zeigt letzendlich nur das Assange recht hat und die USA sich angegriffen fühlt. Im Januar oder Februar will ein Deutscher das selbe mit unserer Regierung machen. Die Server stehen wohl schon und dann kommt so einiges über unsere netten Leute ans Licht. Ich bin gespannt.

  • Was meint eig. aus Filmen wie in etwa Boune Identität oder sonstige Filme kennt, ist derzeit mehr oder weniger Real.


    Assange wird eine mysteriöse Straftat angehängt. Einige sind der Meinung, dass es nicht mehr lange gehen wird, bis Assange auf mysteriöse verschwindet oder ihm etwas zustoßt. Nur, Wikileaks ist dann noch nicht weg. Assange ist representiert Wikileaks in der Öffentlichkeit.


    Was manchen nicht klar ist, dass die Regierung uns für noch dümmer verkaufen möchte. Bei uns Datenspeicherung bis ins unermessliche und der Staat.....

  • didi1000

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