[Blockierte Grafik: http://www.bingegamer.net/wp-content/uploads/2008/07/activision-blizzard.jpg]
Präsident und Vorstandsmitglied Bobby Kotick von Activision Blizzard zieht in Betracht bald keine PS3-Spiele mehr zu entwickeln.
Grund dafür sei der Preis von Sonys aktueller Konsole. Er versucht Sony zu einem niedrigerem Preis für die PS3 zu zwingen.
Durch diesen "Boykott" würden unter anderem Serien wie Call of Duty oder Guitar Hero nicht mehr auf der PS3 erscheinen, zumindest nicht von Activision.
ZitatAlles anzeigen
Sony muss den Preis senken, denn wenn sie es nicht tun, werden die verkauften Stückzahlen [von Spielen pro Konsole] wahrscheinlich einbrechen.
[...]
Betrachten wir das realistisch, sollten wir den Support von Sony stoppen.
[...]
Wenn wir uns die Jahre 2010 und 2011 ansehen, müssen wir uns vielleicht überlegen, ob wir die Konsole weiterhin unterstützen – ebenso wie auch die Playstation Portable.
Quelle: Looki
Sonys Antwort:
Zitat
Wir respektieren die Meinungen der Third-Party Hersteller, denn es ist ihr gutes Recht ihre Meinung zu sagen. Wir werden diese jedoch nicht kommentieren.
UPDATE:
Mittlerweile sind noch einige Details zu den Aussagen von Kotick ans Tageslicht gekommen. So hat Activion nach eigenen Angaben 500 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren an Sony bezahlt. Die Drohungen von Kotick, eventuell keine Spiele mehr für Sonys Konsolen-Plattformen herzustellen, sind im Licht dieser Informationen anders zu bewerten. Offenbar drängt der Chef von Activision Blizzard darauf, Kostensenkungen in diesem Bereich zu realisieren.